Seywitz von Muggenthal, Karl Josef
- Person
- 18. Jh.
Seywitz von Muggenthal, Karl Josef
Vorig von Hochhaus, Franz Gottfried
Schröffl von Mannsperg, Gottlieb
1644-1659: Obervorgeher der IHG
1651-1659: Bürgermeister von Steyr
1660-1680: Eisenobmann in Steyr
Besitzer Schloss Engelhof u. Stadtplatz Nr. 1
Mayr von Grafeneck, Jakob Christian
Kerzenmandl von Brantenberg, Hans
1623 änderte er seinen Namen in "von Wendenstein zu Pranntenberg".
Struz auf Hayding und Etzlsdorff, Johann Christoph
Ziernfeld, Karl Ludwig Anreiter von
Dietrichstein, Dismas Graf von
Haugwitz, Heinrich Wilhelm Freiherr von
Neidhart zu Spättenbrunn, Leopold Gottlieb von
Kaltenhausen zu Greiffenstein, Wolf Andre von
Sternbach, Franz Ignaz Wenzl von
Beschäftigt am Stadtarchiv Salzburg als Restaurator, hat für das Stadtarchiv Steyr zahlreiche Urkunden und Buchbestände restauriert.
Ingeborg Zwettler (27.2.1926–19.8.2012) wurde nach dem unerwarteten Tod ihres Vaters zur Juniorchefin des Familienunternehmens Zwettler in Steyr. Sie heiratete 1951 Hermann Proyer, der fortan mit ihr gemeinsam die Firma führte. Die beiden hatten vier Kinder, darunter Hermann Proyer (Junior).
In den 1990er Jahren gehörte das Bauunternehmen Zwettler zu den größten Familienbetrieben Österreichs.
Geboren am 30. Juni 1885 in Wien. Sohn von Gustav Freytag (1852-1938), Mitbegründer der kartografischen Anstalt "Freytag & Berndt". Ausbildung an der k.k. technischen Hochschule in Wien, 1912 als Diplom-Ingenieur abgeschlossen. 1913 bei Eduard Ast & Co. (Wasserbau). Teilnahme an beiden Weltkriegen. 1914-1945 am Magistrat Steyr, zuletzt als Oberbaurat des Stadtbauamtes. 1936 Ernennung zum Archivalienpfleger für den Stadt- und Gerichtsbezirk Steyr und Kulturbeirat. Zahlreiche Veröffentlichungen zur Geschichte Steyrs. 1948 Ruhestand.
Begleitete 1932 50 Kinder nach Nürnberg. 1948 im 74. Lebensjahr gestorben.
Geboren am 6. Juli 1940 in Pernitz (NÖ). Verheiratet mit Liselotte. Um 1965 Promotion in Geschichte. Seit 1969 in Steyr gemeldet (zuvor in St. Pölten). Vorstand der Abteilung IX (Kultur) des Magistrates der Stadt Steyr. Forschte und publizierte historisch und kümmerte sich u.a. um das Stadtarchiv, das damals allerdings noch nicht öffentlich zugänglich war. 1993 Übersiedelung nach Sierning.
Geboren in Schönau (Bezirk Krumau), Lehre als Zeugschmied, seit September 1915 in den Steyr-Werken tätig, seit 1916 Teil der Metallarbeitergewerkschaft mit Funktionen. 1939 Ratsherr der von den Nationalsozialisten eingesetzten Gemeindevertretung. Wurde am 7. Mai 1945 von der amerikanischen Militärbehörde zum vorläufigen Bürgermeister Steyrs ernannt.
Studium an der Universität Wien, 1996 abgeschlossen. Lehrtätigkeit in Geschichte, Politische Bildung und Russisch am Körner Gymnasium (Linz) sowie am Adalbert-Stifter-Gymnasium (Linz). 2003/2004 auch am BRG Waidhofen/Ybbs.
Geboren in Steyr, Sohn von Obermeister Otto Perkounig und Maria Klaffenböck. Mitglied des Deutschen Turnvereines, seit 1933 Schlosser bei den Steyr-Werken, wo er zum Werkmeister aufstieg. Bundesheerdienst von 1936 bis 1938, anschließend freiwilliger Beitritt zur deutschen Wehrmacht. 1939 Meldung zur SS, wo er zum Rottenmann aufstieg. Einsatz in Polen und an der Westfront. 1940 "unabkömmlich" gestellt und 1941 zum Osteinsatz der Steyr-Werke nach radom versetzt. Nach Demontierung der Waffenfabrik verließ er mit seiner Familie Radom und begab sich in die Niederlassung der Steyr-Werke in Znaim, wo er von September 1944 bis April 1945 beschäftig war. Danach Rückkehr nach Steyr.
Am 13. August 1945 wurde er aufgrund seiner SS-Zugehörigkeit verhaftet, anschließend in Glasenbach interniert. Er trug den Beinamen "Schlächter von Radom". (Dazu siehe insbesondere: "Tschellnig, Elisabeth: "Uns kann nichts geschehen: Gewinnen wir den Krieg, sind wir Deutsche, verliert Deutschland den Krieg, sind wir Österreicher!" - Der Kriegsverbrecherprozeß gegen Otto Perkounig vor dem Volksgericht Innsbruck im Jahre 1953, Innsbruck 1998."
Sohn des Salzburger Bankiers Carl Spängler und Leopoldine Duregger. Seit 1886 mit Emilie Reithoffer verheiratet (Tochter des Gummifabrikanten Robert Reithoffer).
wurde von 1905 bis 1907 damit beauftragt, ein Namens- und Sachregister zu den Ratsprotokollen von 1569 bis 1874 zu erstellen