Rezess oder Reverskopie, Inhalt dessen die Stadt Steyr sich verbietet, den H. Abt zu Garsten als ihren Stadtpfarrer von jetzt und allzeit zu erkennen (1305)
Herzog Albrecht befiehlt, dass die Weiden, die von alters her zu der Stadt gehört haben, dieser wieder zurückgegeben werden (Freitag nach dem Auffahrttag 1340)
Rudolf von Lichtenstein u. Rudolf Otto v. Lichtenstein bestätigen das Privilegium K. Rudolfs für die Bürger von Steyr, dass sie bei der Maut zu "Chezling" von jedem Saum 2 Pfennig zu zahlen haben (Pfintztag am St. Laurenzentag 1340)
Herzog Albrecht erlaubt den Bürgern der Stadt Steyr die Abhaltung des ihnen „von etlicher sachen wegen abgenommenen“ Jahrmarkt wieder zu halten (Sonntag vor St. Veitstag 1347)
Wolfgang Abt zu Gleink u. Hans v. Neydekch, Pfleger zu Steyr stellen über Bitten der Bürgerschaft von Steyr ein Vidimus der Stadtrechtsurkunde (1287) u. deren Bestätigungen von H. Wilhelm u. Albrecht (1396) u. H. Albrecht (1416) aus (Steyr, Mittwoch nach St. Lucientag 1439)
Gschaftbrief von Hilleprand Kramer, worinnen in dem Spital sein eigenes Bürgerrecht, und Wisen in Aichet verschafft, und so lang er lebt demselben jährlich 3 Wiener Pfennig zu geben versprochen (1351)
Herzog Albrecht befiehlt dem Landschreiber zu Steier Steiermark, dass die Bürger von Steyr - von denen zu Trafeya Trafeiach durch neue Forderungen bei der Maut zu Trafeya nicht beschwert werden (Steyr, Eritag vor Pfingsten 1358)
Herzog Rudolf befiehlt Reinprecht v. Wallsee, Hauptmann zu Steyr, dass er die Bürger von Steyr. bei ihren Freiheiten, die sie von H. Albrecht bzgl. des Fürkaufes des Holzes haben, nicht beschwere (Wien, Montag vor Urbani 1359)
Herzog Rudolf bewilligt den Bürgern zu Steyr, von den Forsten, die nach Steyr gehören, das Holz zum Bau der Brücke nehmen zu dürfen (Enns, St. Laurenzentag 1360)
Herzog Rudolf befiehlt seinem Burggrafen Ottokar Rorer zu Steyr zu trachten, dass alle Güter aus dem Burgfried zu Steyr, die verkauft werden, wieder von Bürgern eingelöst werden sollen (Enns, St. Tyburtiitag 1360)
Stiftbrief von Erhard Abt zu Garsten um 165 Pfund Wiener Pfennig so ihm Rudolf Herzog von Österreich, Nicol. Scheck, Burggraf von Steyr, und die bürgerliche Gemeinde alda bar geben (1364)
Stiftbrief von Berthold Ponhalm, Kraft dessen er dem Spital ein Gut zu Wayden samt zwei dazugehörige Hofstätten und einen Weingarten zu Rositz verschafft (1364)
Herzog Albrecht befiehlt allen Landherren, Landrichtern, Städten u. Markten, dass sie die Bürger der Stadt Steyr bei ihren Freiheiten u. Rechten belassen (Wien, Samstag vor dem Sonntag Reminiscere 1366)
Kaufbrief um das Messnerhaus in Weyer, das zu der Pfarrkirchen alda am St. Georg Tag 60 d dienet (1370)
Herzogen Albrechts Mandat an die von Steyr, dass man übern Pyhrn niemand als etlichen einen benannten Städten Eisen und andere venezianische Waren zu führen verstatten solle (30.11.1370)
Gleinker Herr Abt Heinrich Revers, Kraft dessen er dem Heinrich Kündl und Conrad Perauschen wegen Töblinger Weingartten entweders einen Jahrtag halten oder dem Spital ein Pfund Pfennig abreichen wolle (1371)
Gschaftbrief, von Heinrich Vorster, Manhard Gantschen, Kraft dessen er dem Gantschen sein Fleischbnak verschaffe, wofür jährl. in das Spital 11 ß oder soviel Fleisch abreichen solle (1371)
Stift- oder Gabbrief und zugleich Revers von H. Nicolas Abt zu Garsten, dass er wegen des Perauscher gelegten Geld ein ewige Mess in der Weyrer St. Johann Kirchen halten lassen wolle (1371)
Herzog Albrecht befiehlt Richter, Rat u. Bürger zu Steyr zu veranlassen, dass die Klöster u. Gotteshäuser die ihnen gehörigen u. im Burgfried Steyr liegenden Häuser u. Güter innerhalb eines Jahres verkaufen, widrigens von diesen alle gebräuchliche Steuer zu nehmen, ist (Wien, Pfintztag vor Weihnachten 1372)
Herzog Albrecht befiehlt Rudolf v. Wallsee, Pfleger zu Steyr zu veranlassen, dass die Leute, deren Gründe an die gegen Steyr führenden Straße stoßen, diese herstellen (Wien, Frauenabend ze Augst 1376)
Stiftbriefe von Stephan Scheck, Kraft dessen er dem Spital zwei Güter zu Wayden in Sierninger Pfarr und zu jeden zwei gehörige Hofstätte auf ein ewiges Licht zu brennen verschaffte (1376)
Herzog Albrecht befiehlt nochmals, zu veranlassen, dass die Leute, deren Gründe an die gegen Steyr führenden Straße stoßen, diese herstellen (wie Urkunde Nr. 13) (Wien, Samstag vor dem Sonntag Misericardia 1377)
Herzog Albrecht verbietet dem Reinprecht v. Wallsee, Hauptmann ob der Enns, die Bürger von Steyr vor sein Gericht zu laden (Wien, Montag vor Maria Magdalena 1378)
Herzog Albrecht befiehlt Reinprecht v. Wallsee, dass er die Rechte der Stadt Steyr wegen der Gerichtsstrafen u. des Weinschenkens achten solle (Wien, Montag vor Martini 1379)
Herzog Albrecht befiehlt, dass man venetianische Waren u. Eisen nicht über die Haide vor Waidhofen, sondern nach Steyr, führe (Wien, Montag vor Martini 1379)