Kärntner Landsmannschaft Steyr
- Verein
- 1919-
Kärntner Landsmannschaft Steyr
Spielte als begeisterte Schauspielerin an drei Laienbühnen in Steyr, u. a. an der Gesellenvereinsbühne (Mittere Gasse Nr. 19). In ihrer Jugend war sie Erzieherin bei einer ungarischen Grafenfamilie. Ab 1940 wurde sie zur Sängerin für das Steyrer Kripperl ausgebildet. Dort folgte sie als Spielleiterin auf Josefa Mohr.
Geb. am 18. oder 20.12.1888, gest. am 31.8.1966. Bestattet am Taborfriedhof mit Emilie Them (1902-1984) und Johann Frühauf (1889-1942).
Besaß 1648-1655 das Haus Enge 25, 1620 das Haus Pfarrgasse 14 und 1620 das Haus Berggasse 8. Gemahlin: Anna Maria, der ab 1655 als Witwe
das Haus aus Enge 25 gehörte.
Bis 1644 Wein-Visierer (beeidigter obrigkeitlicher Bedienter, der die in Steyr ankommenden Weinfässer „visierte“, damit die entsprechenden Abgaben davon gezahlt werden konnten).
Geboren am 6. Februar 1907 in Wien. Verheiratet mit Ilse Magg (geb. 1911 in Wien). Mindestens drei Kinder. Kam 1934 von Wiener Neustadt nach Steyr, wo er in den Steyr-Werken als Konstrukteur arbeitete. Als "Halb-Jude" und weil er 1939 gegen den "Anschluss" stimmte wurde er in den Steyr-Werken gekündigt. 1942 verließ er Steyr Richtung Wien, wo er bei den Simmering-Werken arbeitete. 1945 kehrte er zurück und arbeitete erneut in den Steyr-Werken. In Steyr hat er Dieselmotoren für LKW/Busse, Traktoren und Autos entwickelt und unzählige Patente angemeldet. 1952 befand er sich auf einer Studienreise in Brasilien. 1953 wurde er im Rahmen des "Project Paperclip" von den USA abgeworben und arbeitete u.a. bei Continental. Ab 1959 war er als Technischer Vorstand bei Klöckner-Humboldt-Deutz in Köln tätig. Er starb 1975 mit nur 68 Jahren.
Gegründet als Simmering-Graz-Pauker Aktiengesellschaft für Maschinen-, Kessel- und Waggonbau.
Portenschlager, Joseph Clemens
Geboren um 1710. Verheiratet mit Maria Anna Elisabetha Anna Johanna Portenschlager. Starb am 11. März 1761 im Alter von 51 Jahren (Sterbebuch der Stadtpfarre Steyr 03, 1700-1770, S. 246.)
Portenschlag-Ledermayer, Joseph Edler von
Geboren in Steyr, praktischer Arzt, 1808 und 1824 Prokurator der Sächsischen Nationa, 1818-1834 Senior der Medizinischen Fakultät zu Wien, Stadtphysikus. Propagierte die Kuhpockenimpfung in Österreich.
Trat 1833 in die lithographische Anstalt von Josef Hafner in Linz ein. Von 1834 bis 1837 arbeitete er an den Hauptwerken der Offizin mit.
Tochter von Josef Werndl, geboren 1859, gestorben am 11. Juni 1923. Verwitwete Baronin Mayrau, heiratete am 1. Mai 1884 auf Schloss Trautenfels Maximilian Freiherrn von Imhof. 1889 Erbin von Schloss Voglsang, wo sie ab 1890 wohnte. Mit den vier Kindern wohnte die Familie am Rupertihof in Morzg.
Studierte Geschichte an der Universität Wien mit Studienaufenthalten in Berlin und Basel. Mehrjährige Tätigkeit als Vermittler an NS-Gedenkstätten. Seit 2015 Kulturvermittler im Museum Arbeitswelt in Steyr. Seit 2018 leitet er die dortige Abteilung Vermittlung & Wissenschaft. Ein besonderer Schwerpunkt in seiner Arbeit liegt im Bereich der Historisch-Politischen Bildung, sowie im Bereich der Inklusion im Museum. Er ist Mitgründer der ARGE Inklusive Museen.
Geboren 1954 in Linz; Mag.; Lehramtstudium für Deutsch und Geschichte an der Universität Graz; nach Abschluss des Studiums Unterricht in Südengland an einer Comprehensive school; AHS-Lehrer am Bundesrealgymnasium Traun für Deutsch, Geschichte und Darstellendes Spiel; wissenschaftlicher Mitarbeiter für die pädagogischen Programme der Landesausstellung Arbeit/Mensch/Maschine 1987 in Steyr; 2007 bis 2009 Projektentwickler im Rahmen der europäischen Kulturhauptstadt Linz09; 2010 gemeinsam mit Ingrid Rathner Gründung des Vereins »kukusch. Kunst und Kultur an Schulen«.
Arbeitsschwerpunkt: Kunst und Kulturvermittlung in Schulen; Darstellendes Spiel am Gymnasium; verstärkte Hinwendung zu Fragen der Bedingungen für das Gelingen von Schule; dazu in den vergangenen Jahren Besuch verschiedener Schulen im europäischen Ausland.
Geboren am 1.3.1797 in Steyr (Stadtplatz 23). Zweiter Kanzleischreiber beim Magistrat Leoben. Erkrankte 1840 schwer und schuf nach seiner Genesung einen (fiktiven) gezeichneten Leichenzug, der 451 Personen aus seinem Umfeld zeigt. Der Leichenzug mit 14 Metern Länge befindet sich im Kultur Quartier Leoben. Am 13.3.1864 starb Fichtl in Graz.
Geboren in Enns, legte am 21. November 1616 seine Profess ab. Ging als erster vom Kloster Garsten an die 1622 neu gegründete Universität Salzburg. Dort studierte er unter P. F. Matthäus Weiss und schrieb 1624 ein Philosophiebuch (im Stadtarchiv überliefert). Vermutlich handelt es sich um eine Abschrift eines Buches von Weiss. Schon am 29. November 1625 starb er.