- Person
- 08.05.1942-?
Geboren in Wien. Ab April 1976 Generaldirektor der Steyr-Werke. Am 1. April 1986 zurückgetreten.
Geboren in Wien. Ab April 1976 Generaldirektor der Steyr-Werke. Am 1. April 1986 zurückgetreten.
Geburtsjahr unklar, gestorben nach 1725, womöglich in Steyr. War 1674–91 Turnermeister in Melk und bekleidete dasselbe Amt 1691–1725 in der Nachfolge W. J. Lauffensteiners (d. Ä.) in Steyr. Auf Sertls Bittandachten (ab ca. 1695) geht die Gründung der Wallfahrtskirche Christkindl (heute Stadtteil von Steyr) zurück. Sein Sohn Franz Joseph (gest. nach/ca. 1759, möglicherweise in Steyr?) folgte ihm 1725–59 im Turnermeisteramt nach. 1730 schloss er mit dem Stift Seitenstetten einen Vertrag über die Ausbildung eines Schülers ab. 1741 erwarb er ein Haus mit Garten in Pyrach/OÖ, und 1744 erhielt er die Saitenmacherbewilligung. Bereits 1738 hatte er beim Magistrat vergeblich um eine Konzession als Kaffeesieder angesucht.
Geboren auf Schloss Köppach (Schwanenstadt) als Tochter des Gerichtsschreibers Christoph Wider von der Au. Ab 1638 vermählt mit Matthäus Schmoll dem Jüngeren aus Steyr.
Gesellschaft der Musikfreunde Steyr
1838 als "Verein der Musikfreunde zu Steyr" gegründet. 1845 folgt die Gründung einer Musikschule (heute Landesmusikschule Steyr). 1871 Umbenennung in "Gesellschaft der Musikfreunde zu Steyr". 1946 wird in den nunmehr sogenannten "Musikverein Steyr" neben dem Sinfonieorchester auch die Stadtkapelle Steyr integriert. Die Musikschule wird 1955 vom Magistrat Steyr übernommen. 1962 erfolgt erneut eine Änderung des Vereinsnamens in „Gesellschaft der Musikfreunde Steyr“. 1965 wird die Stadtkapelle ausgegliedert und wieder zu einem eigenständigen Verein. 2009 erfolgt der Einzug in den Probenraum in der neuen Landesmusikschule Steyr (Pyrachstraße Nr. 7), wohin auch das Archiv einzieht.
Geboren in Steyr als Sohn von Matthäus Schmoll dem Älteren, seit 1637 evangelischer Pfarrer in Regensburg.
Geboren in Vöcklabruck, Protestant, verheiratete mit Felicitas Kirchschläger. Gerichtsschreiber in Regensburg, wo er auch gestorben ist.
Tochter des Moriz Franko, praktischer Arzt in Steyr, und der Franziska Schwarz. Verheiratet mit Johann Rescheneder, k.k. Postkassier geboren in Wesenufer an der Donau.
Organisierte in den 1930er Jahren einige Benefizveranstaltungen, wofür sie von der Stadt am 16. Oktober 1934 mit der goldenen Plakette ausgezeichnet wurde.
Aus Murnau (Bayern) 1763 nach Steyr gekommen, drei Jahre später gründete er die Eisenhandlung J. j: Voith. Er war ab 1777 mit Barbara Redtenbacher aus Kirchdorf verheiratet. Ab 1783 besaß er auch das Schloss Engelsegg (Redtenbachergasse Nr. 9). 1804 gründet er mit seiner Frau Barbara und dem Cousin seiner Frau, Aloiysius Redtenbacher Senior, eine Handlungsgesellschaft.
Kärntner Landsmannschaft Steyr
Spielte als begeisterte Schauspielerin an drei Laienbühnen in Steyr, u. a. an der Gesellenvereinsbühne (Mittere Gasse Nr. 19). In ihrer Jugend war sie Erzieherin bei einer ungarischen Grafenfamilie. Ab 1940 wurde sie zur Sängerin für das Steyrer Kripperl ausgebildet. Dort folgte sie als Spielleiterin auf Josefa Mohr.
Geb. am 18. oder 20.12.1888, gest. am 31.8.1966. Bestattet am Taborfriedhof mit Emilie Them (1902-1984) und Johann Frühauf (1889-1942).
Besaß 1648-1655 das Haus Enge 25, 1620 das Haus Pfarrgasse 14 und 1620 das Haus Berggasse 8. Gemahlin: Anna Maria, der ab 1655 als Witwe
das Haus aus Enge 25 gehörte.
Bis 1644 Wein-Visierer (beeidigter obrigkeitlicher Bedienter, der die in Steyr ankommenden Weinfässer „visierte“, damit die entsprechenden Abgaben davon gezahlt werden konnten).
Geboren am 6. Februar 1907 in Wien. Verheiratet mit Ilse Magg (geb. 1911 in Wien). Mindestens drei Kinder. Kam 1934 von Wiener Neustadt nach Steyr, wo er in den Steyr-Werken als Konstrukteur arbeitete. Als "Halb-Jude" und weil er 1939 gegen den "Anschluss" stimmte wurde er in den Steyr-Werken gekündigt. 1942 verließ er Steyr Richtung Wien, wo er bei den Simmering-Werken arbeitete. 1945 kehrte er zurück und arbeitete erneut in den Steyr-Werken. In Steyr hat er Dieselmotoren für LKW/Busse, Traktoren und Autos entwickelt und unzählige Patente angemeldet. 1952 befand er sich auf einer Studienreise in Brasilien. 1953 wurde er im Rahmen des "Project Paperclip" von den USA abgeworben und arbeitete u.a. bei Continental. Ab 1959 war er als Technischer Vorstand bei Klöckner-Humboldt-Deutz in Köln tätig. Er starb 1975 mit nur 68 Jahren.
Gegründet als Simmering-Graz-Pauker Aktiengesellschaft für Maschinen-, Kessel- und Waggonbau.
Portenschlager, Joseph Clemens
Geboren um 1710. Verheiratet mit Maria Anna Elisabetha Anna Johanna Portenschlager. Starb am 11. März 1761 im Alter von 51 Jahren (Sterbebuch der Stadtpfarre Steyr 03, 1700-1770, S. 246.)