- Collectivité
Ende des 12. Jahrhunderts in Lyon entstanden, zurückgehend auf Petrus Valdes (1140-1217). Im 13. Jahrhundert vom lombardischen Mailand aus nach Österreich und Süddeutschland ausgebreitet.
Ende des 12. Jahrhunderts in Lyon entstanden, zurückgehend auf Petrus Valdes (1140-1217). Im 13. Jahrhundert vom lombardischen Mailand aus nach Österreich und Süddeutschland ausgebreitet.
Umgangssprachlicher Begriff für eine Reihe von Unternehmen, die auf Josef Werndl zurückgehen:
Zw. 1790 und 1800 wurden die Fürsorgeanstalten in Steyr dem Milden Versorgungsfonds unterstellt.
1938 enteignet und vom Bürgermeister verwaltet
nach 1945 in das Magistrat eingegliedert
Ende der 1990er: Kauf des Bruderhauses und der Bruderhauskirche durch die Pfarre St. Michael
Geboren als Juliane Ecker am 16. Jänner 1883 in Steyr (Tochter des Mathias Ecker und der Charlotte Diener). Verheiratet mit Franz Bayer. Gestorben am 15. Mai 1965 in Sierning.
Casapiccola der Jüngere, Cyrilus
Geboren in Klagenfurt, allerdings zuständig nach Steyr. Wuchs im Friaul auf. Befand sich 1914 als junger Mann an Bord des bei Tsingtau (China) versenkten Schiffes SMS Kaiserin Elisabeth und geriet bis 1920 in Gefangenschaft. Darüber hielt er ab den späten 1920er Jahren Lichtbildvorträge. Verbrachte seine letzten Lebensjahre in Münichholz, starb am 5. Dezember 1975.
Österreichischer Marathonmeister von 1925, Widerstandskämpfer, am 28. April oder am 3. Mai 1945 im KZ Mauthausen ermordet.
Geboren am 6. August 1910 in Steyr als Maria Witzany, Tochter von Franz und Maria (geb. Mayr), beide aus Steyr. Hilfsarbeiterin in den Steyr-Werken.
Geboren am 22.9.1913 in Marburg. Monteur und Meister in den Steyr-Werken. Teil einer kommunistischen Zelle in den Steyr-Werken, wofür er zu einer Haftstrafe verurteilt wurde.
Casapiccola der Ältere, Cyrillus
Geboren im Trentino, Lehre als Büchsenmacher in München, ab November 1867 in der Österreichischen Waffenfabriksgsellschaft tätig, wo er später für die gesamte Gewehrlauferzeugung im Objekt IX betraut und zum Oberwerkmeister ernannt wurde. Starb am 13. Dezember 1921 im Haus Bergerweg Nr. 2.
Aus Mauthausen stammend, gründete in Steyr am Stadtplatz Nr. 11 das bis 1888 bestehende Eisenhandelsgeschäft "Johann Josef Koller sel. Witwe & Erben", das in der Region produzierte Geschmeidwaren (Nägel, Zwecken, Feilen, Ahlen, Maultrommeln, Messer aller Art uvm.) in ganz Europa en gros handelte.
Kaufte 1685 das Haus Stadtplatz Nr. 11 von der Witwe Ludwig Reiffl, wo er mit Textilwaren und Accessoires, Spezereiwaren und sogenannter "Steyrer Wahr" handelte. War vom 8. Februar 1706 bis zu seinem Tod Bürgermeister von Steyr, nachdem Johan Höger vom Amt zurücktrat. Starb am 7. Juni 1707 im 62. Lebensjahr.
"Organ der antifaschistischen Bevölkerung von Steyr und Umgebung, rechts der Enns", erschien nur wenige Wochen im Juni und Juli 1945 (10 Ausgaben sind bekannt).