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Um 1679/1680, als in Wien und anderen Orten die Pest wütete, kaufte der Magistrat den Plauzenhof und baute ihn zu einem Lazarett um.
17550 ließ der Stadtrichter Bernhard Großrucker dort die St.-Anna-Kapelle errichten.
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- 1882-?
Errichtet mihilfe der Stiftung Elise Dukarts, die 20.000 Gulden für die Adaptierung des Bürgerspitals spendete. Das Geld wurde aber für den Bau des Armenverpflegshauses verwendet, welches 1882 fertig gestellt wurde.
- Person
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- 1412-1668
Schon 1412 bestand eine Vereinigung, die sich notleidender Wanderer und Pilger annahm. Mit Unterbrechungen bestand sie bis 1668.
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- 1630-1773
1630 Gründung eines Jesuitenkollegs, nachdem die Jesuiten von den Steyrer Bürgern hierher berufen worden sind. Aufhebung des Jesuitenordens 1773. 1865 neuerliche Errichtung einer Jesuitenresidenz in Steyr.
- Person
- um 1635-1708
Hessen-Darmstadt, Elisabeth Amalie von
- Person
- 1635-1709
Schwiegermutter von Kaiser Leopold I. (1640-1705) und König Karl II. von Spanien (1661-1700).
- Person
- Person
- Person
- Person
- 1748-1824
Am 24. März 1748 in Steyr als Sohn des bürgerl. Müllermeisters Johann Georg Schwediauer und Anna Catharina Höller geboren. Vermutlich Besuch des Jesuitengymnasiums in Steyr. Besuch der Ritterakademie in Kremsmünster, wo er Philosophie studierte. 1766 Medizinstudium an der Univ. wien. In seiner Dissertation beschrieb er die anatomisch-pathologische Sammlung der Medizinischen Fakultät. 1772 Promotion zum Doktor der Medizin.
Danach drei Jahre an der Medizinischen Universitätsklinik tätig. 1775 verlässt er Wien und geht nach London, wo er eine gut gehende Praxis führte, in der er fünf ausländische Gesandte und Minister behandelte. Zugleich forschte er an der Syphilis. Seine Ergebnisse veröffentlichte er in der von ihm herausgegebenen medizinischen Fachzeitschrift "Foreign medical journal" (später "London medical journal").
1784 Umzug nach Edinburgh, wo er sein Hauptwerk über die Syphilis veröffentlichte.
1789 Übersiedelung nach Paris, wo er die Staatsbürgerschaft erlangte. Am 27. August 1824 starb er in Paris, vermutlich an Blasensteinen.
Sein Name ist auf der Ehrentafel der Medizinischen Universität im Hauptgebäude der Uni Wien verewigt.
- Person
- 1726-1786
Geboren in Weyer, wo seine Familie Eisenwarenhandel betrieb. 1745 in das Stift Garsten eingetreten. 1750 zum Priester geweiht. 1758 Prior, 1764 zum abt gewählt.
- Person
- 1923-2000
1923 geboren in St. Ulrich. 1972-1985 Stadtaudirektor. Nach ihm wurde der Fußgängerübergang über die Gleise von der Neuschönau zur Eisenstraße benannt.
- Person
- Person
- 1922-2000
Am 15.03.1922 in Linz geboren. Die ersten zehn Lebensjahre verbrachte er in Steyr. Nach dem Zweiten Weltkrieg und einer militärischen Ausbildung wurde er 1943 vorzeitig aus dem Militär entlassen. Es folgte eine Heirat mit seiner Schauspielkollegin Enzia Pircher. Später hatte er zahlreiche Engagements, unter anderem in Hamburg, Graz, Konstanz, ... Sein Wohnort lag in Steyr, der Arbeit wegen musste er aber viel reisen.
- Family
- 1179-1760
Aus einem aus Bayern stammenden österreichischen Adelsgeschlecht aus Grünthal bei Regensburg. Andreas Grünthal zog nach Österreich und lebte 1430 in Steyr, war dort 1464-1466 Stadtrichter. Heiratete Barbara Roth von Kremsegg, wodurch Schloss und Gut an deren Söhne gingen.
1662 in den Freiherrenstand erhoben.
- Family
Österreichisches Adelsgeschlecht. Zählten zum Ritterstand, stellten landesfürstliche Beamte.
- Person
- 16. Jh.
- Person
- 1813-1898
Geboren am 13. Juli 1813 in Gossensaß (Südtirol). Ab 1851 Eisenhändler am Haus Stadtplatz Nr. 14. Ratsmitglied. Am 7. März 1898 gestorben.
- Person
- gest. um 1706
1688-1690: Stadtrichter
1691-1702: Bürgermeister
Auch Bruderhausverwalter
- Person
- Person
- Person
Achtmarkt von Achtmarktstein, Josef
- Person
- gest. 1647
- Person
- Person
- 1930-1922
Geboren am 5. Februar 1930 in Linz, Architekt (z.B. Wohnbauten in Wien, darunter sein größtes Projekt der Karl-Wrba-Hof in der Sahulkastraße, Favoriten von 1979 bis 1983).
Unterhielt auch in Steyr ein Büro und entwickelte zahlreiche Projekte in Oberösterreich, z.B. das Neue Rathaus in Linz-Urfahr. Forschte u.a. zum "Familiengerechten Wohnen" oder Altenwohnungen und -heime. 1993 Wettbewerb für das Parkdeck über dem Steyrer Bahnhof. Gestaltete 1998 die Oberösterreichische Landesausstellung in der ehemaligen Reithoffer-Fabrik.
Das um 2001 fertig gestellte Gesundheitszentrum Steyr (Dukartstraße) wurde von Falkner geplant.
Möglicherweise auch Adaptierung der ehemaligen Hack-Werke zur FH Steyr (siehe Amtsblatt Oktober 1998, S. 7).
Adaptierung des ehemaligen Reithofferwerkes zum Amtsgebäude nach seinen Plänen (2006-2009).
Gestorben am 11. Dezember 2022 in Wien.
Schrottmüller, Johann Sebastian
- Person
Hatte drei "blödsinnige" Söhne, die von den Dominikanern versorgt wurden.
Schinnern, Anna Maria Regina von
- Person
- gest. um 1766
- Person
- 1853-1917
Eduard Werndl wurde am 15. März 1853 am Haus „Bei der Steyr 58/246“ geboren. Er ist das eheliche Kind von Leopold Werndl, bürgerlicher behauster Amatur-Lieferant und von Josefa Millner. Er das jüngste Kind. Gemeinsam mit seiner Mutter wohnte er im Haus Michaelerplatz Nr. 13. Er besuchte die k.u.k. Oberrealschule und heiratete Malwine, die Tochter des Advokaten Fochtmann in Kroatien. Werndl war Mitglied der Steyrer Liedertafel und Vater von Ernst Werndl (1886–1962), technischer Pionier und Erfinder. Eduard Werndl war von 1894 bis 1897 im Vereinsvorstand beim Musikverein Steyr. Er war „Realitätenbesitzer“ und wurde 1898 zum Ehrenmitglied des Musikvereins ernannt.
Er starb am 14. Oktober 1917 in der Kaiser-Franz-Josef-Landesheil- und Pflegeanstalt in Mauer-Öhling an "Marasmus senilis" [Altersschwäche]. Seine Leiche wurde zum Begräbnis nach Steyr überführt.
- Person
- 1841-1907
- Person
- 1854-1918
- Person
- 1862-1921
Geboren am 25.6.1862 in Lambach/OÖ, gestorben am 14.7.1921 in Steyr/OÖ. Organist und Kapellmeister. Sängerknabe, später Organist am Neuen Dom in Linz, Ausbildung zum Lehrer und Theorieunterricht bei Edmund Kretschmer (Dresden) bzw. A. Bruckner. Mitglied der "Gesellschaft der Altertumsfreunde". Ab 1888 Regens chori an beiden Stadtpfarrkirchen in Steyr, Chormeister des Männergesangvereines und 1899–1918 künstlerischer Leiter der Gesellschaft der Musikfreunde in Steyr. B. zählte zu den engsten Freunden Bruckners in Steyr und setzte sich nachhaltig für dessen Werk ein.
War in erster Ehe mit Josefine (gest. 1899) und in zweiter Ehe mit Jula (ab 1901) verheiratet.