- Person
- 1821896
Geboren am 4.9.1824 in Ansfelden, hielt sich mehrere Sommer in Steyr auf, wo er an der Orgel spielte. Starb am 11.10.1896 in Wien.
Geboren am 4.9.1824 in Ansfelden, hielt sich mehrere Sommer in Steyr auf, wo er an der Orgel spielte. Starb am 11.10.1896 in Wien.
1479 vom wohlhabenden Ratsbürger Siegmund Traindt am Hang des Friedhofs der Stadtpfarrkirche (Pfarrstiege Nr. 4) erbaut. Doppelkapelle zu Ehren der Hl. Dreifaltigkeit. Mit fünf Altären ausgestattet. Zusätzlich ließ Traindt für den Benefiziaten ein eigenes Haus bei der Friedhofsstiege errichten.
1492 starben Traindt und seine Frau Agnes und wurden in der Gruft unter der Kapelle bestattet.
1648 war die Kapelle bereits baufällig. Das Erdbeben von 1662 fügte dem Bau weitere Schäden hinzu, sodass das Obergeschoss abgetragen wurde.
Erst um 1700 wurde sie wieder instandgesetzt, als dort die Dreifaltigkeitszeche der Schneider ihre Ämter abhielt und 1772 dort sogar eine neue Orgel aufstellten. 1785 wurde sie im Zuge der Josephinischen Reform gesperrt.
Ab 1797 wurde der desolate und funktionslos gewordene Bau nach und nach abgetragen.
Landesfürstliche Repräsentation und Kammer
Zunächst als "Landesfürstliche Dpeutation" bezeichnet. Oberste Verwaltungsbehörde des Landes ob der Enns, 1748 durch Maria Theresia eingeführt. Unmittelbar der "Kaiserin" unterstellt. Der "Lf. Repräsentation und Kammer" unterstanden die in den einzelnen Viertel errichteten Kreisämter, diesen unterstanden die Magistrate und Grundherrschaften.
War als Adjunkt dem Administrator Andreas Reicharad Unger beigestellt. Beide sollten für die Landesfürstliche Repräsentation und Kammer die Einkünfte der Stadt sparsam einsetzen und unnötige Ausgaben einstellen.
Gemäß anderer Quellen zunächst Administrator, dann landeshauptmannschaftlicher Registrator, ab 1766 Administrator der 7 landesfürstlichen Städte.
1758 geboren in Salzburg, Ordensprofess am 29. Juni 1782, gestorben am 5. November 1833. Lernte und studierte in Benediktbeuren, Salzburg und Kremsmünster, u.a. astronomische Studien. Von 1785 bis 1787 war der Professor der politischen und Polizeiwissenschaft. 1787-1815 am Lyzeum Professor der Physik und seit 1791 der Naturgeschichte. 1815-1824 Archivar und Direktor der naturhistorischen, physikalischen und mechanischen Sammlungen. Hat die Insektensammlung in der Sternwarte Kremsmünster erstmals geordnet. 1825-1833 Kämmerer. Erhielt von Kaiser Franz die Große goldene Ehrenmedaille samt Kette.
Witwe nach Max Mattheus Tillmetz (Apotheker), 1746 Besitzerin von Haus Stadtplatz Nr. 25
1535 war die Herrschaft Schloss Piberbach in der Hand von Veit Pfefferl aus Steyr.
Katzianer, Siegmund Freiherr von
Händl von und zu Ramingdorf, Wolf Heinrich