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- gestorben 1996
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- 1616-1786
1616 über kaiserlichen Auftrag gegründet, 1617 Grundsteinlegung für die Kirche. 1619 mussten die Patres die Stadt verlassen und konnten erst 1626 zurückkehren. In diesem Jahr feierliche Kirchenweihe zu Ehren der Hl. Maria Magdalena. 1786 aufgehoben.
Kauf durch Andreas Eberstaller, später im Besitz der Familie Werndl.
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- um 1782 bis 1855
1836 bis 1855 Stadtpfarrer von Steyr, verstarb 1855 im 74. Lebensjahr.
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1514 Waagamt erstmals durch Kaiser Maximilian verliehen an den Bürger Andrä Rosenstangl.
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- 1539-1610
Geboren in Nürnberg, studierte in Wittenberg. Ab 1572 bis ca. 1592 Rektor der protestantischen Lateinschule in Steyr. Starb in Nürnberg.
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- 1896-1985
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- gest. ca. 1901
Verheiratet mit Magdalena Wussin, geborene Wiesner.
Beschrieb 1876, also vor der Restaurierung der Kirche, alle Grabdenkmale der Stadtpfarrkirche Steyr. (Bei der Restaurierung wurden die meist am Fußboden der Kirche liegenden Grabsteine gehoben und außen an der Kirche in der Torhalle und der Umfangsmauer der Kirche und der Nordwand der Margarethenkapelle eingemauert.)
Ordnete 1882 das Stiftsarchiv Gleink und Garsten bzw. trennte in Gleink die Garstner von den Gleinker Beständen. Publizierte 1884 39 Urkunden aus Garsten, die sich auf die Bau- und Kunstgeschichte des Klosters zw. 1592 und 1787 beziehen.
Zusammen mit Marianne und Jakob Kautsch, Gustav Ritzinger und seiner Ehefrau Magalena Wussin, bildete Johann Wussin 1887 das Gründungskomitee der Gesellschaft "Styria - Gesellschaft der Altertumsfreunde in Steyr". Die Gesellschaft verfolgte das Ziel, in Steyr ein städtisches Museum zu errichten.
Habe vierzig Jahre lang zur Ferialzeit Steyr besucht und ist etwa 1901 verstorben.
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1512 stiftete die Flößerzeche das St.-Nikolai-Benefizium, indem Thoman Selzahm seine beiden Häuser in der Stadt verkauft und um den Kaufschilling freie Güter und Gülten in die Flößerzeche kauft. Dafür sollen u.a. wöchentlich 5 Messen in der Pfarrkirche auf dem St.-Nikolai-Altar gelesen werden.
Um 1539 wurde die Flößerzeche dem Bürgerspital eingegliedert.
Aus dem Stapelrecht für Holz entwickelte sich eine bürgerliche Holzhandlungsgesellschaft großen stils, die sich in der Flößerzeche zunftständig einrichtete. Ihr ansehen und ihr Vermögen finden ausdruck in dieser Stiftung.
1754 gehörten zur Flößerzeche 12 Häuser.
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- ca. 16. Jh.
Das Sondersiechenhaus wurde in der Zeit der Glaubensspaltung von reichen Stadtbürgern gestiftet. Aus diesem wurde später das dritte "Altersheim", welches auch als "Herrenhaus" bezeichnet wurde. Im 19. Jahrhundert kamen dort 50 Personen unter.1978 erfolgte einer Restaurierung des Gebäudes, das mit schönen barocken Wandmalereien ausgestattet ist. Wurde am 31. Dezember 2009 unter Denkmalschutz gestellt.
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- 1919-2006
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- 17. Jh.
Stadtbücherei Marlen Haushofer
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- 1962-
Am 30.11.1962 als Zentralbücherei eröffnet. 2002 modernisiert und saniert und als "Stadtbücherei Marlen Haushofer" wiedereröffnet.
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- 1840-1918
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- 1893-1984
1930 Direktor der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer, 1933 bis 1934 Staatssekretär im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Oktober 1933 bis März 1938 Landesleiter der Vaterländischen Front in Oberösterreich. 1934 bis 1938 Landeshauptmann von Oberösterreich. Nach dem „Anschluss“ abgesetzt, verhaftet und mehrmals in den KZs Dachau und Buchenwald inhaftiert. Von 1945 bis 1971 erneut oberösterreichischer Landeshauptmann (ÖVP).
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- spät. 1529 bis 1964
Früheste Aufzeichnungen von 1529, muss aber schon vorher bestanden haben.
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- 1938-2024
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- 16. Jh.
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- 1880 bis ca. 1976
1882-1883 mithilfe einer großzügigen Stiftung Elise Dukarts (um 1799 bis 1878) errichtet. Wurde vom Mildenversorgungsfonds der Stadt Steyr verwaltet und z.T. als "Armenverpflegshaus" oder "Städtisches Versorgungshaus" bezeichnet. Bis 1954 von den Barmherzigen Schwestern vom Orden des Hl. Vinzenz (St. Anna) mitbetreut. Ursprünglich wurden dort 85 arme Personen verpflegt.
Ab 1957 gewerbliche Berufsschule und Internats-Berufsschule für das Baugewerbe bis 1974. War bis 1976 im Besitz der Stadt, ist inzwischen abgerissen.
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- 1887-?
Druckte ab Frühjahr 1887 die "Steyrer Zeitung" (zuvor wurde sie von der Firma Gottlieb Bruckschweiger gedruckt).
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- 16. Jh.
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- 1797-1855
- Person
War im Jänner 1871 mit Ludwig Werndl auf einer Himalaya-Expedition (von Darjeeling aus).
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- 19. Jh.
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- 1886-20.10.1914
Leutnant i.d.R. des Infanterieregiments Nr. 85, Besitzer des MIlitär-Verdienstkreuzes III. Klasse mit der Kriegsdekoration. Am 20. Oktober 1914 bei einem Gefecht bei Jaroslau tödlich verwundet worden. Nach ihm wurde 1918 die Garstner-Straße umbenannt in Leopold-Werndl-Straße.
- Person
- 1847-14.4.1890
War im Jänner 1871 mit Ludwig Werndl auf einer Himalaya-Expedition (von Darjeeling aus).
Werndl (geb. Heindl), Caroline
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- 1829-1878
Geboren am 13. Juni 1829 in Steyr als Tochter von Anton und Katharina Heindl. Gestorben am 29. Oktober 1878 im 49 Lebensjahr. Ehefrau von Josef Werndl.
Werndl (geb. Trenner), Caroline
- Person
- 1860-15.6.1888
- Unternehmen
- Schule
- 1910-1923
Ab 1910 Öffentliches Mädchenlyzeum mit Reifeprüfung in der ehemaligen Industriehalle. 1912 Gründung des Lyzealvereins und Öffentlichkeitsrecht. 1920 durch die Stadt übernommen und 1923 an die Bundes-Oberrealschule angegliedert. 1958 Umbau des Schulgebäudes zum Stadttheater und Kino.
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- 1943–1948
Gegründet mit dem Zweck, Hilfe in Form von Nahrung, Kleidung und medizinischer Versorgung in den befreiten Gebieten während des Zweiten Weltkrieges zu leisten. Außerdem unterstützte sie die Militäradministration bei der Rückführung der DPs (displaced persons) in ihre Heimatländer. Betreuten die DP-Lager in den befreiten Gebieten, so auch die Lager in Steyr (z.B. Artilleriekaserne).
Seit 1945 Teil der Vereinten Nationen.
- Person
- 23.2.1443-6.4.1490
1458-1490 König von Ungarn und Kroatien
1469-1490 Gegenkönig von Böhmen
Eroberte weite Teile der Habsburgischen Erblande, die er von 1485 bis 1490 von Wien aus beherrschte, bevor Maximilian I. nach Mathias Corvinus Tod Wien am 29. August 1490 rückeroberte.