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Um 1965 Promotion in Geschichte. Vorstand der Abteilung IX (Kultur) des Magistrates der Stadt Steyr. Forschte und publizierte historisch und kümmerte sich u.a. um das Stadtarchiv, das damals allerdings noch nicht öffentlich zugänglich war.
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- 1925-1982
Geboren am 13. Oktober 1925 in Würzburg. Lyrikerin, Autorin von Erzählungen, Kurzprosa und literarischen Essays. Lebte von 1958 bis 1982 im Dunklhof (Kirchengasse Nr. 16). Gestorben am 3. Dezember 1982 in Steyr.
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- 1940-
Geboren 1940 in Graz, wo sie Germanistik und Romanistik studierte. Seit 1966 lebt sie in Steyr, wo sie Marlen Haushofer und Dora Dunkl noch persönlich kennen lernte. Bis 2000 war sie Lehrerin für Deutsch und Französisch. Veranstalterin von Lesungen und Literaturwettbewerben, Verfasserin zahlreicher Kulturberichte und literarischer Essays.
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- 16. Jh.
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- 1774-1842
1774 als Sohn des Stadtpfarrorganisten Johann Georg Reisser geboren. Zweiter Magistratsrat mit dem Ressort des Schecken- und Truentamtes. Heiratete 1810 Franziska Karoline Preureutter, die Tochter des damaligen Bürgermeisters. Er bezog eine Wohnung im Rathaus. Er übernahm am 15. November 1817 die Direktion der Stadt, da Werloschnigg von Berenberg lange Zeit krank war. Zwei Monate nach Berenbergs Tod, wurde Reisser am 4. März 1819 zum Bürgermeister ernannt. Nach 39 Jahren im Dienste des Magistrates in unterschiedlichen Funktionen, starb Reisser am 7. April 1842.
Werloschnigg von Berenberg, Eustachius Antonius Franz Michael
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- 1757-1818
1757 in Wels als Sohn eines Dr. med. geboren. Erster von vier Ratsmännern (Magistratsrat), zuständig für die politische und Justizverwaltung der Stadt. Vertrat mehrfach den Bürgermeister. Nachdem dieser (Sylvester von Paumgartten) 1803 zurücktrat, bewarb sich Wernloschnigg von Berenberg darum. Die Wahl fiel aber auf den Mitbewerber Franz Karl Preureutter, der im Dezember 1810 sein Amt niederlegte. Berenberg führte interimistisch die Amtsgeschäfte weiter. Er wurde 1811 durch die Ernennung zum "Dirigierenden Rat" zum praktischen Oberhaupt der Stadt, nachdem die Stelle des Bürgermeisters "suspendiert" wurde. Starb am 27. Dezember 1818.
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- 18. Jh.
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- 1791-1872
Geboren am 4. November 1791 in Steyr, gestorben am 22. März 1872 in Ansfelden. 1809 Eintritt in das Augustiner-Chorherrenstift St. Flroian. Studium der kath. Theologie in Linz und Wien, 1815 Priesterweihe. 1837 Ehrenbürger von Steyr. 1840/41 Rektor am Lyzeum in Wien. 1851 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften. 1855 Zurücklegung des Lehramtes und danach Pfarrseelsorger. Lt. Jakob Kautsch hat er gemeinsam mit Ignatz Schroff an der Ordnung des Archivs bzw. an der Erstellung eines Sachkatalogs zum Älteren Bestand mitgewirkt.
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- 1843-1905
Geboren am 3.9.1843 in Sierning, Studium an der Universität Wien, Mitglied des Instituts für österreichische Geschichtsforschung, Amanuensis der Hofbibliothek, seit 1868 Professor am k.k. Staatsgymnasium in Linz. Veröffentlichte hauptsächlich zur Geschichte Oberösterreichs.
Gestorben am 17.10.1905 in Linz.
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- 1848-1897
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- 1909-1934
Elektriker in den Steyr-Werken, Mitglied des "Republikanischen Schutzbundes". Während des Februaraufstandes 1934 MG-Schütze am Eckhaus bzw. Torbogen bei der Ennsleiten-Nordstiege, wobei er am 13. Februar starb. Nach ihm ist eine Straße im Stadtteil Münichholz in Steyr benannt (August-Hilber-Straße).
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- 1887-1949
Am 31. Jänner 1887 in Rattenberg (Tirol) geboren. Matura an der Lehrerbildungsanstalt Innsbruck. 1914-1918 Kriegsdienst. 1916 Beitritt zur Sozialdemokratischen Partei. Zuletzt Landesrat in der oö. Landesregierung. Landeshauptmann Heinrich Gleißner ordnete für Schulrat Azwanger ein Landesbegräbnis an, das am 5. Februar 1949 in Steyr stattfand. Azwanger war in Steyr Gemeinderat und Stadtschulrat.
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- 1899-1956
Geboren in Schruns, bis 1919 Fürst, Heimwehrführer, kurzzeitig Innenminister, Nationalratsabgeordneter, von 1934 bis 1936 unter Dollfuß-Schuschnigg Bundesführer der Vaterländischen Front und Vizekanzler.
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- 1892-1946
Jurist, Innenminister vor dem "Anschluss" Österreichs, bis Mai 1939 Reichsstatthalter der "Ostmark", stellvertretender Generalgouverneur der von Deutschland besetzten Gebiete Polens, Reichskommissar für die Niederlande, Obergruppenführer der SS, in den Nürnberger Prozessen als Hauptkriegsverbrecher schuldig gesprochen und hingerichtet.
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- 1927-2014
Geboren am 21. September 1927 in Steyr, großer "Heimatsammler" mit den Schwerpunkten Postgeschichte, darunter Christkindl-Stempel, Sportmotive, "Große Spiele" und berühmte Namen, auch Briefmarkensammler
Im Zweiten Weltkrieg bei der Wehrmacht und in Kriegsgefangenschaft gewesen. Mitglied des ABSV, Sektion Steyr seit 1946. Teil des Ausstellungskomitee der Briefmarkenausstellung "1000 Jahre Steyr", Mitarbeit am Katalog der "Styrex 1000". Betreuung der Briefmarken-Ecke in der "Steyrer Zeitung". Träger des Großen Goldenen Ehrenzeichens des Verbandes Österreichischer Philatelisten-Vereine (VÖPh) für 50-jährige Mitgliedschaft. Erhielt mehrere Medaillen für Ausstellungsobjekte.
Starb am 12. Februar 2014.
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- ?-1511
1500 Ratsherr, im Jahr 1508 Bürgermeister von Steyr. Hat eine Eisenhandlung besessen. Besaß das Haus Stadtplatz Nr. 15. Starb 1511 und wurde im Tor [oder Chor?] der Stadtpfarrkirche begraben.
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- gest. 1552
Bürger von Steyr und Eisenhändler, Besitzer von Stadtplatz Nr. 15. War 1522 bis 1525 sowie 1531 Stadtrichter von Steyr. Besaß von 1530 bis 1543 das Radwerk Nr. 5 in Niedertrum in Eisenerz und das Hammerwerk im Paradeis (Hieflauerstraße 29, Eisenerz). 1529 war er während des Türkenkrieges Stadthauptmann. Erhielt 1538 einen Wappenbrief.
Auf der Burg Pernstejn in Mähren befindet sich ein Tafelbild, auf dem die gesamte Familie Dorningers (beide Ehefrauen, alle 20 Kinder) sowie im Hintergrund die Stadt Steyr abgebildet sind.
In erster Ehe verheiratet mit Margarethe Trodl, in zweiter Ehe mit Anna Öfferl (Witwe des Andre Kölnpeck).
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- gest. 1609
Enkel von Coloman Dorninger, Holzhändler und 1603-1604 Bürgermeister. Besitzer von Haus Stadtplatz Nr. 35.
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- ?-1615
Seit 1595 gehörte er einem der drei Räte der Stadt an. Von 1610 bis 1611 war er Stadtrichter, 1614 und 1615 war er Bürgermeister.
Er hatte die Witwe Margaretha Urkauf (geb. Prevenhuber) geheiratet und die Eisenhandlung und Gastwirtschaft Stadtplatz Nr. 30 erlangt. Besaß außerdem einen Hof vor dem Gilgentor und das Haus Bindergasse Nr. 9.
Er starb am 7. März 1615. Seine Witwe verließ Steyr im Zuge der Gegenreformation und starb 1628 in St. Peter in der Au.
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- 1870-1945
Sohn von Franz Werndl und Nachfolger in der Drahtstiftefabrik in Utnerhimmel. Trat 1894 ins elterliche Unternehmen ein. Kaufte 1903 die "Gräflich Lambergischen Realitäten" in Unterhimmel, darunter ein Sägewerk. 1908 kaufte er mit seinen Geschwistern das Schloss Rosenegg.
1906-1912 Gemeinderat von Steyr, 1910 Präsident des Rennvereins auf der Rennbahn.
1909 kaufte er die Drahtstiftenfabrik von Anton Frühmann und Karl Brunner in der Schleifergasse 2/4.
1967 wurde das Unternehmen mit dem Walzwerk, der Draht- und Nägelfabrik liquidiert und die Gebäude wurden verkauft.
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- 1945-
In Steyr geboren, ging nach Kriegsende mit seinen Eltern nach Brünn, wo der Vater herstammt. 1960 wurde die Ehe geschieden und Alois Junior kehrte mit seiner Mutter zurück nach Steyr.
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- 1920-ca. 2008
Geboren in Letkovic, Kreis Boskovic (heutiges Tschechien). Kam als Zwangsarbeiter nach Steyr, wo er als Gärtner arbeitete. Wurde zum Leiter der drei Glashäuser der Steyr-Werke. Nach dem Krieg kehrte er nach Brünn zurück, wo er die drei Glashäuser aus Steyr aufbaute und betrieb.
Verheiratet mit Anna Havlicek aus Steyr.
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- 1833-1907
Geboren am 30. März 1833 als Franz de Paula Werndl am Wieserfeldplatz Nr. 44 als Sohn von Leopold und Josefa Anna Werndl (geb. Müllner). Müllermeister an der Lettenmühl (Unterhimmel Nr. 16). Seit 1871 Besitzer von Stadt Nr. 108. Heiratete am 20. September 1858 Anna Franziska Brandstetter. Gestorben am 21. Dezember 1907.
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- 19. Jh.
Erhielt 1803 das Fabrikprivilegium zur Erzeugung von Manchester. Folgte Daniel Pellet & Anton Schaitter nach, die 1786 eine Manchesterfabrik und Färberei im ehemaligen Dominikanerkloster errichteten. (1790 arbeiteten dort 2 Meister, 22 Gesellen und 300 Jungen.) Er beließ im Kloster nur ein paar Sengöfen und Webstühle.
Erbaute 1804 eine Kattunfabrik bei der Steyr (Wehrgrabengasse Nr. 45 und 47).
1825 scheint er als Weißwarenhändler im Haus Sierningergasse Nr. 93 auf.
1837 verkaufte er die Fabrik an die Compagnie Hartmann & Hudez.
1859 verkauften die Weinstablschen Erben das Ex-Dominikanerkloster an den Weinhändler Josef Landsiedl.
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- 16. Jh.