- Schule
- 1950-
1950 gegründet durch Anton Neumann. Seit 2013 nicht mehr von der Stadt geführt, sondern Teil der Volkshochschule Oberösterreich - Gemeinnützige Bildungs-GmbH der Arbeiterkammer OÖ.
1950 gegründet durch Anton Neumann. Seit 2013 nicht mehr von der Stadt geführt, sondern Teil der Volkshochschule Oberösterreich - Gemeinnützige Bildungs-GmbH der Arbeiterkammer OÖ.
Reinhaltungsverband Steyr und Umgebung
SIRO Beschläge- und Metallwarenfabrik GesmbH
1945 musste Familie Sikora Bielitz (Oberschlsien) verlassen und kam zu Verwandten nach Trattenbach bei Ternberg. Ab 1948 startete die Herstellung von Metallknöpfen aus ehemaligen Munitionskisten der Wehrmacht in einer Holzbaracke in Ternberg. Seit 1955 werden Möbelbeschläge aus Bakelit und Birnenholz produziert. 1984 Gürndung des Tochterunternehmens SIRO-Burg Design für den Spezialbereich Speigel-Polystyrolfolien. Im Jubiläumsjahr 1998 hat das Unternehmen 150 Mitarbeiter:innen und erzielte 220 Millionen Schilling Umsatz bei einem Exportanteil von 85 %.
Bis 1936 "Geste", ab 1937 "Städtische Unternehmungen". Firmenbezeichnung 1970 genehmigt (Akt ÖAG-748/70).
Gründer Michael Strasek, ein gelernter Bohrerschmied, kam 1919 von Graz nach Steyr und begann in einer kleinen Werkstatt am Tabor mit der Herstellung von Werkzeug. 1930 hat das Unternehmen 40 Beschäftigte. 1950 wird das Werk Steyr beim Lokalbahnhof errichtet, 1966 folgt die Errichtung des Werkes in Aschach an der Steyr, wohin das Unternehmen 1993 seinen Hauptsitz verlegte.
Nachdem die Steyr-Werke den M1-Motor für BMW nicht fristgerecht entwickelte, kam es zur Trennung der Steyr-Werke und BMW. Die Entwicklung des M1-Motors wurde nach St. Valentin verlegt. Als Frank Stronach mit seiner Firma MAGNA 1998 die Steyr-Werke kaufte, gelang es Rudolf Streicher und Rudolf Mandorfer den M1-Motor herauszukaufen und die Firma "Steyr Motors" zu Gründen. Der M1-Motor wurde von diesen zu einem Schiffsmotor weiterentwickelt. 2003 wurde die Produktion von St. Valentin nach Steyr zurück verlegt. Das Unternehmen wurde 2012 schließlich an chinesische Investoren und inzwischen mehrfach weiterverkauft.
Geboren in Vasvár (deutsch Eisenburg, Ungarn) als Sohn eines Bahn- und Wasserbauingenieurs. Studierte in Wien und Kremsmünster, Assistenz bei Dr. Brenner.
Lebte von 1895 bis zu seinem Tod 1940 in Steyr. Zunächst Bahnarzt, leitete im Ersten Weltkrieg das Lazarett im Schloss Lamberg. War auch Gerichts- und Stadtarzt und schließlich Chefarzt der Kreisgebietskrankenkasse.
Geboren in Wien, Studium der Medizin an der Universität Wien. 1888 Primar am AKH Linz. Gehörte zu den Begutachtern der Entwürfe für das Landeskrankenhaus Steyr. Dürfte im Ersten Weltkrieg in St. Anna und im Landeskrankenhaus Steyr tätig gewesen sein.
Er war ärztlicher Direktor des AKH und bis 1928 Leiter der chirurgischen Abteilung. Er führte die moderne Chirurgie in Oberösterreich ein.
Begann 1948 als Taxiunternehmen, seit 1957 auch Baggerungen und seit 1972 Müllabfuhr. Seit den 1970er Jahren ein Spezialist für Altglassammlung mit eigener Sortieranlage (1992).
Starb 1994 im 66. Lebensjahr. Aus der Firma "Elektro Waldhauser".
Geboren in Kemmelbach, gelernte Schneiderin. Arbeitete in Steyr als Fürsorgerin. Nachdem ihr Ehemann Rudolf Böck 1932 starb, arbeitete sie als Lackiererin in den Steyr-Werken. Gemeinsam mit Tochter Trude wollte sie nach England fliehen, was aber nur für ihre Tochter gelang. 1941 musste sie von der Ennsleite in einen kleinen, unbeheizten Raum an der Sierninger Straße umziehen und die Lebensmittelkarten wurden ihr gestrichen. Sie musste nach Wien übersiedeln, von wo aus sie am 9. April 1942 nach Izbica (Polen) deportiert wurde.
Geborene Böck, verheiratete Pincus. 1939 gelang ihr die Flucht nach England, während ihre Mutter Julie in Steyr blieb und wenige Jahre später deportiert wurde.
Gründung Verein "Volkslesehalle Steyr" 1905 als Trägerverein. Wahrscheinlich 1907 Eröffnung der Bücherei im Gesellenvereinshaus (Mittere Gasse Nr. 19). 1926 Eröffnung am Michaelerplatz. Die Volkslesehalle wird die Zentralbücherei des österreichischen Borromäusvereins, Sekretariat für 200 öffentliche Volksbüchereien.
1938 Schließung und Beschlagnahmung der Bücher durch die Nationalsozialisten, wobei ein Teil in andere Bibliotheken kam, ein Teil wurde von der Hitlerjugend verbrannt. Die meisten Bücher wurden in der Haunoldmühle eingestampft. Wurde am 7. Dezember 1947 mit 2.160 Büchern neu gegründet. Seither kümmerte sich der Kooperator in St. Michael (später Stadtpfarrer) Johann Steinbock um die Volkslesehalle. 1979 Verlegung ins Dominikanerhaus. 1989 standen rund 8.000 Bücher zur Verfügung.
1993 muss die Bücherei wegen eines großen Wasserschadens an Mauern und Büchern wochenlag geschlossen bleiben. 1995 Neueröffnung unter dem neuen Namen "Die Bibliothek im Dominikanerhaus". Wurde am 30. Juni 2024 geschlossen.
Kaufte die Kutschera'sche Buchhandlung, starb jedoch sehr jung im 36. Lebensjahr.
ZF Steyr Präszisionstechnik GmbH
"Zahnradfabrik" mit Sitz in Friedrichshafen, weltweit tätiger Automobilzulieferer.
Geboren in Grein an der Donau. Technischer Zeichner in den Steyr-Werken. Lebte ab 1949 in Steyr. Ausstellungen u.a. in der Secession, im Künstlerhaus Salzburg, bei der Art Basel und in anderen Orten im In- und Ausland. Ab Mitte der 1960er wandte er sich der asiatischen Kund und Philosophie zu.
Auszeichnung mit dem Titel "Professor" und dem "Österreichischen Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst", außerdem Ehrenbürger von Grein und Steyr. Am 19. Oktober 2013 verstarb er in Steyr. Sein künstlerischer Nachlass wird vom Mostböck-Archiv in Steyr verwaltet (https://mostboeck-archiv.at/).
In den 1940er Jahren Schauspieler und Direktor am Stadttheater Steyr.
1514 Waagamt erstmals durch Kaiser Maximilian verliehen an den Bürger Andrä Rosenstangl. 1679 ist sie von der Gewerkschaft der Stadt überlassen worden und befand sich im Rathaus. An niemanden durften mehr als 50 Pfund Eisen ausgegeben werden.
Geboren am 18.4.1910 in Bad Hall, Tochter von Rudolf und Anna Lemberger (geb. Preitschopf). Heiratete am 3.5.1936 Karl Landa, mit dem seit 29.11.1939 in Steyr (Sierningerstraße Nr. 18) gemeldet, gestorben am 24.2.1977 in Steyr, begraben in Bad Hall. Laut Grabstein "Meisterpianistin" und Sängerin.
Geboren am 4.10.1906 in Ebensee, in jungen Jahren Operettentenor, Kaufmann (Modegeschäft Sierninger Straße Nr. 18), 1942-1945 bei der Wehrmacht, gestorben am 16.1.1996 in Bad Hall und dort begraben.
Wintersperg, Georg Gottlieb von