- Personne
- ?-29.12.1910
Geboren ca. 1847. Hatte ab 1861 ein Krämereigewerbe in Stadt Nr. 107. Ledig gestorben.
Geboren ca. 1847. Hatte ab 1861 ein Krämereigewerbe in Stadt Nr. 107. Ledig gestorben.
Gründungsmitglied der FKG Steyr (Freizeitkunstgruppe) im Jahr 1964. 35 Gemeinschaftsausstellungen im Rahmen der FKG Steyr, Ausstellungen in Wien und Moskau und sechs Einzelausstellungen. Ehrenobmann der Kunstgruppe Steyr.
2003 wurde nach ihm und seinem Bruder Karl die "Gebrüder-Kaulich-Straße" benannt.
1908 in Graz auf Initative des Vaters, Tischlers und späteren Journalisten Anton Afritsch gegründet.
Geboren am 4. November 1791 in Steyr, gestorben am 22. März 1872 in Ansfelden. 1809 Eintritt in das Augustiner-Chorherrenstift St. Flroian. Studium der kath. Theologie in Linz und Wien, 1815 Priesterweihe. 1837 Ehrenbürger von Steyr. 1840/41 Rektor am Lyzeum in Wien. 1851 korrespondierendes Mitglied der Akademie der Wissenschaften. 1855 Zurücklegung des Lehramtes und danach Pfarrseelsorger. Lt. Jakob Kautsch hat er gemeinsam mit Ignatz Schroff an der Ordnung des Archivs bzw. an der Erstellung eines Sachkatalogs zum Älteren Bestand mitgewirkt.
EGWG (Erste Gemeinnützige Wohnungs-Genossenschaft Steyr)
Gegründet 1920. Verwaltet, erhält und errichtet im Stadtgebiet Steyr sowie in den Gemeinden Sierning, Garsten und St. Georgen an der Gusen.
GWG der Stadt Steyr (Gemeinnützige Wohnungsgesellschaft)
Wird 1952 durch die Stadt Steyr gegründet, um der Wohnungsnot zu begegnen. Im selben Jahr beginnt der Bau von 84 Wohnungen am Tabor.
Nicht zu verwechseln mit der 1920 gegründeten "Ersten Gemeinnützigen Wohnungs-Genossenschaft Steyr"!
Erstmalige Erwähnung im 15. Jahrhundert. Einziges spätgotisches Profangebäude am Stadtplatz Steyr.
Das Stadtmuseum geht auf die Sammlungstätigkeit von Jakob und Marianne Kautsch zurück, die 1890 so viele heimatkundliche Objekte gesammelt hatten, dass sie diese im damaligen Bürgerschulgebäude ausstellten. 1895 wurde die weiter angewachsene Sammlung im Rathaus als Stadtmuseum eröffnet. 1898 kam die Sammlung in die neu errichtete Industriehalle und seit 1913 befindet sich das Museum im Innerberger Stadel am Grünmarkt in Steyr.
1888 Baubeginn, 1894 zog das 10. Feldjägerbattalion ein. Nach 1918 stand die Jägerkaserne leer.
Geboren in Wels, Schlosser-Lehre, Arbeit in der Waffenfabrik in Steyr, von 1920 bis 1934 Gemeinderat von St. Ulrich (Sozialdemokraten). Betriebsrat der Steyr-Werke, 1926 Betriebsratsobmann. Moser rief am 12. Februar 1934 den Streik aus und beteiligte sich am Februaraufstand. Versteckte sich bei Familie Wimmer in Behamberg (Badhof-Häusl) im Heu bis zur Aufhebung des Standrechts. Flüchtete ins Emigrantenlager Zbraslav in der damaligen Tschechoslowakei. Unternahm im Sommer 1934 eine Studienreise in die Sowjetunion. Danach trat er der KPÖ bei. 1938 Emigration nach Schweden. Rückkehr nach Steyr zu seiner Familie erst im Dezember 1945. Gemeinderat und später Stadtrat von Steyr. Erhielt 1983 das "Goldene Ehrenzeichen" der Republik Österreich verliehen.