Karl II., Erzherzog von Innerösterreich
- Persona
- 1540-1590
1564-1590 Landesfürst in Innerösterreich. Auf seine Initiative wurde 1581 die Eisenhandlungskompagnie zu Steyr gegründet.
Karl II., Erzherzog von Innerösterreich
1564-1590 Landesfürst in Innerösterreich. Auf seine Initiative wurde 1581 die Eisenhandlungskompagnie zu Steyr gegründet.
Geboren 1961, Politologe und Zeithistoriker. Tätig an der Österreichische Akademie der Wissenschaften sowie im Museum Arbeitswelt. Seit 1988 bis zu seiner Pensionierung im Bereich der Beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit Behinderung tätig. Zuletzt am BBRZ.
Starhemberg, Graf Gundakar von
Enkel des im Eisenwesen tätigen Wolfgang Prandstetters. Hanns brachte die Familie zu hohem Ansehen und großem Reichtum. Betrieb Handel mit Deutschland, Italien, Böhmen und Ungarn. Wurde 1502 als Bürger von Steyr aufgenommen, erhielt 1508 einen Wappenbrief von Maximilian I.
Verwaltete von 1512 bis 1520 das Kirchenamt. War von 1514 bis 1515 Bürgermeister von Steyr.
War mit Margarethe Truendtin und Anna Paumgartnerin verheiratet. Starb 1521 und wurde in der Stadtpfarrkirche beigesetzt (Grabmale nicht mehr vorhanden).
Gegründet als Turnerfeuerwehr, seit 1874 eigenständige Feuerwehr, d.h. Übergabe der Feuerwehrangelegenheiten an die Gemeinde.
Errichtung einer Residenz der Franziskaner im Jahre 1928 im Konvikt Voglsang.
Studentinnenheim "St. Elisabeth in Neulust"
Im April 1934 von den PP. Franziskanern am Gut Neulust gegründet. Finanziert durch die Erbschaft der verstorbenen Wohltäterin Olga Reithoffer-Hochhauser. Geführt wurde das Heim von den ehrwürdigen Schulwestern von Vöcklabruck. Gemeinsame Verwaltung mit dem Konvikt Voglsang.
Von 1989 bis ca. 2016: BAKIP - Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik.
Mit dem 30. Jahresbericht wurden die Jahresberichte aus Kostengründen eingestellt.
Geboren am 23. Oktober 1902 als Hans Pernegger. Von 1938 bis 1944 Intendant des Stadttheaters, nachdem er in Bad Hall am Kurtheater als Direktor tätig war.
Nahm mit seiner Gattin einen Pflegesohn aus Berlin (Kinderlandverschickung) auf, den sie später adoptierten.
Sohn von Ludwig Grossauer Sen. (geb. 30.7.1835 in Stiedelsbach Nr. 6, Losenstein, Musikschullehrer, Dirigent, Kapellmeister der Bürgerkorpskapelle und Stadtkapelle).
1458-1490 König von Ungarn und Kroatien
1469-1490 Gegenkönig von Böhmen
Eroberte weite Teile der Habsburgischen Erblande, die er von 1485 bis 1490 von Wien aus beherrschte, bevor Maximilian I. nach Mathias Corvinus Tod Wien am 29. August 1490 rückeroberte.
Gegründet mit dem Zweck, Hilfe in Form von Nahrung, Kleidung und medizinischer Versorgung in den befreiten Gebieten während des Zweiten Weltkrieges zu leisten. Außerdem unterstützte sie die Militäradministration bei der Rückführung der DPs (displaced persons) in ihre Heimatländer. Betreuten die DP-Lager in den befreiten Gebieten, so auch die Lager in Steyr (z.B. Artilleriekaserne).
Seit 1945 Teil der Vereinten Nationen.
Ab 1910 Öffentliches Mädchenlyzeum mit Reifeprüfung in der ehemaligen Industriehalle. 1912 Gründung des Lyzealvereins und Öffentlichkeitsrecht. 1920 durch die Stadt übernommen und 1923 an die Bundes-Oberrealschule angegliedert. 1958 Umbau des Schulgebäudes zum Stadttheater und Kino.
Werndl (geb. Trenner), Caroline
Werndl (geb. Heindl), Caroline
Geboren am 13. Juni 1829 in Steyr als Tochter von Anton und Katharina Heindl. Gestorben am 29. Oktober 1878 im 49 Lebensjahr. Ehefrau von Josef Werndl.
Leutnant i.d.R. des Infanterieregiments Nr. 85, Besitzer des MIlitär-Verdienstkreuzes III. Klasse mit der Kriegsdekoration. Am 20. Oktober 1914 bei einem Gefecht bei Jaroslau tödlich verwundet worden. Nach ihm wurde 1918 die Garstner-Straße umbenannt in Leopold-Werndl-Straße.
Druckte ab Frühjahr 1887 die "Steyrer Zeitung" (zuvor wurde sie von der Firma Gottlieb Bruckschweiger gedruckt).
1882-1883 mithilfe einer großzügigen Stiftung Elise Dukarts (um 1799 bis 1878) errichtet. Wurde vom Mildenversorgungsfonds der Stadt Steyr verwaltet und z.T. als "Armenverpflegshaus" oder "Städtisches Versorgungshaus" bezeichnet. Bis 1954 von den Barmherzigen Schwestern vom Orden des Hl. Vinzenz (St. Anna) mitbetreut. Ursprünglich wurden dort 85 arme Personen verpflegt.
Ab 1957 gewerbliche Berufsschule und Internats-Berufsschule für das Baugewerbe bis 1974. War bis 1976 im Besitz der Stadt, ist inzwischen abgerissen.
Früheste Aufzeichnungen von 1529, muss aber schon vorher bestanden haben.
1930 Direktor der oberösterreichischen Landwirtschaftskammer, 1933 bis 1934 Staatssekretär im Bundesministerium für Land- und Forstwirtschaft, Oktober 1933 bis März 1938 Landesleiter der Vaterländischen Front in Oberösterreich. 1934 bis 1938 Landeshauptmann von Oberösterreich. Nach dem „Anschluss“ abgesetzt, verhaftet und mehrmals in den KZs Dachau und Buchenwald inhaftiert. Von 1945 bis 1971 erneut oberösterreichischer Landeshauptmann (ÖVP).
Stadtbücherei Marlen Haushofer
Am 30.11.1962 als Zentralbücherei eröffnet. 2002 modernisiert und saniert und als "Stadtbücherei Marlen Haushofer" wiedereröffnet.