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- nach 1520 bis ?
Radikale christliche Sekte, die in der Reformationszeit in der Schweiz unter Weggefährten des Reformators Zwingli entstand, weil ihnen seine und Luthers Reformation zu wenig radikal und konsequent war. Diese enttäuschten „Brüder in Christo“ wurden von ihren Gegnern „Wiedertäufer“ genannt, weil sie Menschen, die bereits als Säugling getauft waren, ein zweites Mal tauften. Sie strebten eine freie Kirche an, eine „Gemeinschaft der Gläubigen“, die auf dem freien Willen des Einzelnen beruht. Zumeist waren sie friedlich und gewaltfrei, forderten die Trennung von Kirche und Staat ebenso wie Priesterehe, Gütergemeinschaft und Absonderung von der Welt. Konsequenterweise verweigerten sie daher Militärdienst und öffentliche Ämter sowie Lehens- und Gerhorsamseid gegenüber der Obrigkeit. Das aber war zu viel für Kaiser, König und Fürsten, das konnten sie sich nicht bieten lassen, damit waren sie für das katholische und das evangelische Lager verdächtig. Vor allem, weil sich ihre Ideen rasch über ganz Mitteleuropa ausbreiteten und den Zielen der Bauernaufstände ähnlich waren.
Vorläufer der heutigen "Freikirchen".
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- 1.9.1751-21.9.1812
Schrieb das Libretto zu Mozarts Oper "Die Zauberflöte".
Tattenbach, Georg Siegmund Graf von
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- 17.2.1628-25.2.1686
Thürheim der Ältere, Christoph Wilhlem
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- 13.3.1661-8.1.1738
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Thürheim, Christoph Leopold von
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- 1629-1689
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- um 1805 bis 1875
Seit 1839 Schlosser am Haus Sierningerstraße Nr. 26, verheiratete mit Zäzilia Degenfellner. Erlangte im November 1839 das Bürgerrecht. Gestorben am 12. September 1875 in Steyrdorf Nr. 143.
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- um 1525 bis 21.12.1558
Losenstein, Georg Achaz I. von
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- 1545-1597
Als Christoph II. von Losenstein 1558 starb, erhielt dessen Sohn Hans Wilhelm die Schallaburg und dessen Bruder Georg Achaz sämtliche anderen großen Besitzungen der Linie Losensteinleithen, darunter das Stammschloss Losensteinleithen, die Herrschaft Weisenburg an der Pielach und ein Drittel von Burg und Herrschaft Losenstein. Er starb am 6. Mai 1597 auf dem Schloss Linz und erhielt in der Losensteiner Kapelle im Kloster Garsten ein monunmentales Grab.
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- ca. 1252 bis 1692
Adelsgeschlecht mit dem Stammsitz auf Burg Losenstein im Ennstal. Teilte sich in zwei Linien: Gschwendt und Schallburg/Losensteinleithen.
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- 1567-1626
Der politisch einflussreichste und vermögendste Losensteiner. Sohn des OÖ Landeshauptmannes Dietmar V. von Losenstein. Begraben in der Losensteiner Kapelle im Kloster Garsten.
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- 1446-1506
Regierungsrat von Kaiser Maximilian I. Erhielt 1496 gemeinsam mit seinem Cousin Christoph I. von Losenstein die Schallaburg als Lehen.
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- 1642-1692
1690 Erhebung in den Reichsfürstenstand, der letzte der Losensteiner.
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- 1826-1898
Geboren in Sierning. Lebte viele Jahre in Amerika, wo er Musikdirektor, Komponist, gesangs- und Zeichenlehrer war. Nach seiner Rückkehr wurde er Eisenbahnbeamter in Steyr.
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- 1964-
Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Wien, mediävistische und geschlechterspezifische Themen, ab 1992 OÖ Landeskulturdirektion (Literatur, Theater), seit Herbst 2004 Leiterin des StifterHauses in Linz, Lehrtätigkeit an der Universität Wien und Kunstuniversität Linz
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- 1899-1969
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- get. 13.6.1570, gest. nach 1625
Geboren in Stuttgart, ab 1601 Organist in Horn, aber Herbst 1609 in Steyr, wo er auch Orgeln baute. Mit der Gegenreformation und der Ausweisung der Protestanten 1626 verlieren sich seine Spuren.