Der Magistrat an den Hauptgewerkschafltl. Obervorgeher bzgl. der Verlegung einer Kompagnie in die Bürgershäuser unter dem Vorwande, dass die Zimmer in der Quasi-Kaserne feucht seien (1765)
Schreiben an die Hauptgewerkschaft, dass sie zur Verpflegung des Generalstabes wochentlich 150 f hiezu zahlen solle, indem die meisten Bürger sich schon genötigt sehen, den Bettelstab zu ergreifen (1648)
Landeshauptmannschaftl. Dekret, dass laut anliegendem kaiserl, Exemptionsinstrument die Hauptgewerkschaftl. Ober- und Vorgeher vor der Militäreinquartierung befreit sein sollen (1641)
Statthalter Graf Herberstorf gibt bekannt, dass die Vorgeher und Offiziere der Hauptgewerkschaft um Befreiung von der Einquartierung angesucht haben (1627)
Die Hauptgewerkschftl. Vorgeher an den Magistrat Steyr, dass dieselben mit der Einquartierung vermög kaiserl. Exemption verschont werden möchten (1626)
Vergleich zw. dem Magistrate Steyr und der Innerberger Hauptgewerkschaft über die zu leistenden Steuern und Gaben von der von letzterer in der Stadt Steyr erkauften v. Erb'schen Behausung (1759)
Die hauptgewerkschaftlichen Ober- und Vorgeher wegen das vom Magistrate Steyr ergangene Verbot, dass die Getreideabmesser an den Wochenmärkten für die Hauptgewerkschaft kein Getreide einzukaufen haben (1761)
Die Hauptgewerkschaftlichen Ober- und Vorgeher urgieren die Zurückzahlung des der Stadt Steyr geliehenen Getreides pr 12 Muth Korn und 53 Metzen Haber (29.10. u. 23.11.1702)
Die hauptgewerkschaftlichen Ober- und Vorgeher erinnern wiederholt die Zurückzahlung der der Stadt Steyr vorgeliehenen 12 Muth Korn und 50 Metzen Haber (19. März und September 1700)
Die Hauptgewerkschaftlichen Ober- und Vorgeher verlangen die Zurückleistung der der Stadt Steyr geliehenen 63 Metzen Korn und 55 Metzen Haber (28.4. u. 31.7.1699)
Die Ober- und Vorgeher der Hauptgewerkschaft an den kaiserl. Stadtrichter zu Steyr bzgl. des Getreide-Fürkaufs an den Wochenmärkten und Beratung einer neuen Wochenmarktsordnung (1774)