Kaiser Friedrich verlangt Waffen, Kugeln, Pulver, vier gute Wagenpferde und einen Büchsenmeister und Zusendung derselben an Christof von Lichtenstein (1493 Mittwoch in der heiligen Osterfeiertage)
Der Statthalter und die königl. Räthe zu Wien geben bekannt, dass zu Preßburg zw. den römischen König Friedrich und Wladislaus König von Ungarn und Böhmen ewiger Friede geschlossen wurde (1491 Samstag nach St. Martini)
Die Stadt Steyr berichtet an den Kaiser, dass der Feind das Schloß Schieferegg eingenommen hat und bittet um einem Hauptmann und um Leute zur Beschützung der Stadt Steyr da die Messerermeister und Gesellen alle in das Feld ziehen mußten (Donnerstag vor Bartholomäus 1490)
Kaiser Friedrich befiehlt, dass zur Erbittung eines Friedens zw. dem römischen König Maximilian und dem König von Ungarn Andachten gehalten werden sollen (1490)
Kaiser Friedrich befiehlt, dass die Klöster Garsten und Gleink ihre Habseligkeiten und ihr Getreide nach Steyr bringen und daselbst aufbewahrt werden sollen damit selbe nicht in Feindeshand gerathen (1489)
Kaiser Friedrich befiehlt, dass die verlangten 1300 Pfund Pfennige zur Verpflegung der Stadt Wien dem Landeshauptmann Sigmund von Pollhaim zu übergeben seien (1485)
Kaiser Friedrich begehrt eine Summe Geld zur Verpflegung der Stadt Wien, über welche Angelegenheit mit Bernhard von Pollhaim zu unterhandeln sei (1485)
Kaiser Friedrich befiehlt, dass die 1300 Pfund Pfeninge, welche zur Bezalung des anderwärts angekauften Getreides zur Speisung der Stadt Wien benöthiget werden, unverzüglich eingesendet werden sollen (1485)