Anbringen des Zacharias Prenner Mitglied des inneren Rates an die Wahl Kommission um Nichtausstoßung aus dem Rate, weilt er nicht mehr viel tauglich ist (1672)
Landeshauptmannschaftliche Intimation, dass am 3. Oktober die Wahl für die Jahre 1673 u. 1674 vorgenommen wird, und hiebei die Rechnungen vorzulegen kommen (1672)
Landeshauptmannschaftlicher Befehl, dass die Ratswahl wegen Abwesenheit des Stadtschreibers demnach seinem Fortgang zu nehmen habe und nicht verschoben werden könne (1672)
Die gesamten äußeren Ratsfreunde in der Stadt an den Magistrat um Unterstützung in der Präzedenz-Streitigkeit mit den äußeren Ratsfreunden in Steyr- und Ennsdorf (1672)
Landeshauptmannschaftlicher Erlass womit die vorgenommene Besetzung der Stadtämter bis auf das Scheckenamt, welches aus erheblichen Ursachen dem Georg Gallenperger, zugewiesen werde, genehmigt wird (1672)
Bericht des Magistrats an den Landeshauptmann und an den Vizedom über die vorgenommene Wahl pro 1673 und 1674 und über die Besetzung der Stadtämter (1673)
König Ferdinand bestätigt die Wahl, verleiht dem Richter Michael Weiglein Bann u. Acht u. verordnet, dass der Vizedom den Gewählten den Eid abnehme (1530)
Anbringen an die n.ö. Regierung, dass bei jeder Wahl, anstatt der gebräuchigen Messer-Verehrung, eine bestimmte Summe Geld zu entrichten bewilliget werde (1673)
Anbringen an den kaiserl Hof des Bürgermeisters, Stadtrichters dann der inneren und äußeren Ratsfreunde in der Stadt contra der inneren und äußeren Ratsfreunde in Steyr- und Ennsdorf wegen Präzedenz-Streit (1673)
Kaiser Leopold an den Landeshauptmann um Bericht über die zw. Bürgermeister, Richter und des gesamten Rates in der Stadt dann jenen in Steyr- und Ennsdorf entstandene Präzedenzstreitsache (1673)
Landeshauptmann gibt bekannt, dass er die Ratswahl für weitere vier Jahre vornehmen werde und befiehlt zu berichten, über das städt. Wirtschaftswesen und wie viel Rechnungen noch im Rückstande sich befinden (1677)
Vergleich zw. dem gesamten Rat in der Stadt dann jenen an Steyr- und Ennsdorf wegen Rang-Streitigkeit und dass nur der Rat in der Stadt aus seiner Mitte den Bürgermeister und Stadtrichter zu erwählen habe (1677)
Romanus, Abt zu Garsten und Freiherr von Riesenfels geben bekannt, dass sie vom Landeshauptmann beauftragt wurden, am 12. März im Rathause von den gewählten äußeren Ratsfreunden den Eid abzunehmen und zugleich die Wahl der Vorsteher der Stadtämter vorzunehmen (1677)
Die Ratsfreunde in Steyr- und Ennsdorf an den Magistrat um Ausfolgung mehrerer Dokumente aus der Registratur zum Behufe der Austragung des Präzedenzstreites (1677)
