... folgends durch die von Steyr durch ihre zu zweimalen in Wien gehabten Gesandte, wegen Abstellung der Steigerung gehandelt haben, auch wie hierübe rals ihr Begehren nicht stattgefunden die Publikation auf den Zentner 10 Pfennige vollbracht worden
... so denen abgeordneten deren Österr. Hammermeistern behändigt worden, nebst einen Anbringen von Stadt Steyr an Erzherzog Karl, dann des Erzherzogen Bericht an Kaiser wegen des Eisenhandels
... vermög welchen der Gewerkschaft zu Steyr erlaubt ist, nicht nur von denen Klöstern, Herrschaften und Pfarrhöfen, sondern auch von denen Bauernschaften das Getreide zur Eisenwurzen zu erkaufen
... dass derselben von allen und jeden Eisen- und Stahlzeug, so gegen Steyr kommt, aus denen Fälligkeiten, so sich in der Frohn (?) Waag alhier bezeiget, der halbe Teil, so dem Kaiser zuständig verbleiben solle
... was Ihro kaiserl. Majestät denen Eisenhändlern und Verlegern alhier auf jeden Zentner Eisen und Stahl, so sie in der Stadt verkaufen, für eine Steigerung zum bürgerl. Gewinn nämlich 14 Pfennige und Schiffersunkosten 4 Pfennige verwilligt haben
... dass selbe dem Leonhard Schiggerl, Hammermeister zu St. Gallen, von seinen Handelsmann dem Stein (?) entheben und ihm von der Stadt mit Verlag nicht aufhalten sollen, mit mehrern gewechselten Schriften zw. Stadt Steyr und besagten Hammermeiste...
... enthaltend:
den Zeug, so aus den verlegten Halbmaß aufgebracht, dass der nicht übe rden neuen Weg gegeben werden solle
die Anordnung der Waldbeschau nach der Enns und Steyr als ein gemein notwendiges Werk anzuordnen und das Gaisvieh zu verhin...
... welcher bei Seiner kaiserl. Majestät 100 Zentner Leobnerisches Getreide gegen Windischgarsten zu bringen dürfen, bittlich eingekommen, samt Stadt Steyrischen Bericht
... item Zeugverwalter Stanneggerische Korrespondenz wegen in das kaiserl. Zeughaus Wien durch die Schiffleute eingesendete Eisen, wovon an der Abwaag sich ein beträchtliches Abgang befunden, die Untersuchung zu machen