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Registro de autoridad

Goldbacher, Gregor

  • Persona
  • 1875-1950

Geboren in Steyr als Sohn eines Beamten, Besuch der Mittelschule
1894: Matura an der Realschule Steyr
Studium an der Universität Wien sowie an der Technischen Hochschule Wien
1899-1935: Professor für Mathematik, Darstellende Geometrie und Stenographie an der Oberrealschule Steyr
ab 1905: Leiter der kaufmännischen Fortbildungsschule Steyr
1935: Pensionierung

Verheiratet mit Berta Goldbacher und Vater von Hermann Goldbacher.

Skiclub Telemark

  • Verein
  • 1904-?

Gegründet am 6. Jänner 1904.

Verein Heimatpflege Steyr

  • Verein
  • 1912-

Gründungsmitglieder: Rudolf Sommerhuber, Emmerich Pillewizer, Johannes Ev. Strobl, Josef Schwinner, Jakob Kautsch, Karl Peter, Franz Kirchberger, Josef Langoth, Gregor Goldbacher, Adalbert Maier, Franz Schrangl, Franz Hingerl, Eduard Hoida, Therese Kratky, Emilie Spängler, Fräulein Schönauer (Tochter Otto Schönauers).

Atzberger, Hans

  • Persona
  • 20. Jh.

Trat 1939 aus der katholischen Kirche aus und war nach dem Zweiten Weltkrieg eines der Gründungsmitglieder der Versammlung der Zeugen Jehovas in Steyr.

St.

Stieg

Weiss, Matheus

  • Persona
  • 1589-1638

Geboren 1589 in Elchingen. Zweiter Rektor der Benediktineruniversität Salzburg. Trat 1606 in das Benediktinerkloster in Andechs ein. Studium der Logik in Dillingen, Abschlüsse in Philosophie und Theologie. Professor und Rektor in Salzburg. 1638 gestorben in Salzburg.

Treml, Heinrich

  • Persona
  • -8.12.1959

Experte für die städtische Wasserleistung. Nach ihm ist im Stadtteil Hausleiten eine Straße benannt.

Vetters Senior, Hermann

  • Persona
  • 1880-1941

Vetters war Chefgeologe der geologischen Anstalt in Wien.

Fichtl Senior, Georg Anton

  • Persona
  • 1714-1796

Geboren am 8.12.1714 in Burglengenfeld (?). Hauptkassier der Verlagsstelle, Besitzer von Stadtplatz Nr. 23. Am 12.9.1796 gestorben in Steyr.

Fichtl Junior, Georg Anton

  • Persona
  • 1761-1830

Geboren am 15.4.1761 in Steyr. Ab 1791 in Losenstein Zeugempfänger und Weginspektor. Von 1797 bis 1810 in Steyr bei der Hauptbuchhaltung der IHG tätig als "Ingrossist". Von 1819 bis 1828 als erster Ingrossist der Bergwerks-Filialbuchhaltung in Weyer tätig. Gestorben am 28.8.1830 in Weyer.

Fichtl, Vinzenz

  • Persona
  • 1797-1864

Geboren am 1.3.1797 in Steyr (Stadtplatz 23). Zweiter Kanzleischreiber beim Magistrat Leoben. Erkrankte 1840 schwer und schuf nach seiner Genesung einen (fiktiven) gezeichneten Leichenzug, der 451 Personen aus seinem Umfeld zeigt. Der Leichenzug mit 14 Metern Länge befindet sich im Kultur Quartier Leoben. Am 13.3.1864 starb Fichtl in Graz.

Mayrhofer, Willibald

  • Persona
  • 1957-

Von 1981 bis 2020 im Oberösterreichischen Landesarchiv, seit 1997 Bereichsleiter, Fachbereich familien- und besitzgeschichtliche Quellen. Vortragender bei Schulungen für Heimatforscher:innen.

Weinschenk, Albert

  • Persona
  • 09.12.1890-26.04.1976

Geboren am 9. Dezember 1890 in Wien. Besitzer des Silbernen Ehrenzeichens für die Verdienste um die Republik Österreich, Ehrenpräsident des oö. Blasmusikverbandes, Ehrenmitglied des nö. Blasmusikverbandes, Ehrenmitglied der Stadtkapelle Steyr, Ehrenmitglied des MGV "Sängerlust", Ehrenmitglied zahlreicher Musik- und Gesangsvereine. Starb am 26. April 1976 im 86. Lebensjahr.

Lengger, Matthias

  • Persona
  • ca. 1634-29.12.1685

Verheiratet mit Maria Clara Waldtmayr, Vater von mindestens zwei Kindern: Maria Clara (geb. 28. Jänner 1667) und Paul Matthias (geb. am 27. Februar 1673) - beide in der Stadtpfarre Steyr.
Von 1667 bis 1685 war er Stiftsarzt in Kremsmünster.
Er starb am 29. Dezember 1685 und wurde am Friedhof der Stadtpfarrkirche beigesetzt, wo sein Grabstein heute noch erhalten ist.

Truentenkapelle

  • Entidad colectiva
  • 1479-1797

1479 vom wohlhabenden Ratsbürger Siegmund Truent und seiner Ehefrau Agnes am Hang des Friedhofs der Stadtpfarrkirche (Pfarrstiege Nr. 4) erbaut. Doppelkapelle zu Ehren der Hl. Dreifaltigkeit. Mit fünf Altären ausgestattet. Zusätzlich ließ Truent für den Benefiziaten ein eigenes Haus bei der Friedhofsstiege errichten.
1492 starben Traindt und seine Frau Agnes und wurden in der Gruft unter der Kapelle bestattet.
1648 war die Kapelle bereits baufällig. Das Erdbeben von 1662 fügte dem Bau weitere Schäden hinzu, sodass das Obergeschoss abgetragen wurde.
Erst um 1700 wurde sie wieder instandgesetzt, als dort die Dreifaltigkeitszeche der Schneider ihre Ämter abhielt und 1772 dort sogar eine neue Orgel aufstellten. 1785 wurde sie im Zuge der Josephinischen Reform gesperrt.
Ab 1797 wurde der desolate und funktionslos gewordene Bau nach und nach abgetragen.

Haas, Herbert

  • Persona
  • 1907-1975

Geboren am 6. Februar 1907 in Wien. Verheiratet mit Ilse Magg (geb. 1911 in Wien). Mindestens drei Kinder. Kam 1934 von Wiener Neustadt nach Steyr, wo er in den Steyr-Werken als Konstrukteur arbeitete. Als "Halb-Jude" und weil er 1939 gegen den "Anschluss" stimmte wurde er in den Steyr-Werken gekündigt. 1942 verließ er Steyr Richtung Wien. 1945 kehrte er zurück und arbeitete erneut in den Steyr-Werken. 1953 verließ er Steyr Richtung USA im Rahmen des "Project Paperclip". Zuletzt war er als Technischer Vorstand bei Klöckner-Humboldt-Deutz in Köln tätig. Er starb 1975 mit nur 68 Jahren.

Pichler, Franz

  • Persona
  • 20. Jh.

Zunächst Fahrradhandlung in Zwischenbrücken Nr. 6-8 (Verkaufsgewölbe an der Schlossmauer), mit Werkstäte in der Sierningerstraße Nr. 87. Offizielle Puchwerkstätte und Waffenradvertretung. Ab 1938 besaß er mit seiner Frau Anna das Gebäude Bahnhofstraße Nr. 5 (die ehemalige Synagoge) und führte dort die Fahrradhandlung weiter.

Eichlseder, Wilfried

  • Persona
  • 1956-

Geboren am 1. März 1956 in Steyr, Maschinenbaustudium an der TU Graz. Forschungsabteilung der SDPAG in Steyr. 1999 Berufung an die Montanuniversität Leoben, Leitung des Lehrstuhls für Allgemeinen Mashcinenbau. 2011-2023 Rektor der Montanuniversität.

Neumann, Anton

  • Persona
  • 18.11.1885-11.10.1964

Geboren in Nimburg (Nymburk, Böhmen) als Sohn von Moritz Neumann aus Trautenau. Sein Vater war Stationsaufseher und dann Portier der Österreichischen Nordwestbahn.
Anton Neumann studierte von 1903 bis 1911 an der deutschen Universität zu Prag, zunächst als außerordentlicher Hörer. Er studierte Deutsch und Französisch auf Lehramt, darauf weisen seine besuchten Vorlesungen zur deutschen und französischen Literatur und Grammatik, Mittelhochdeutsch, Gymnasialpädagogik sowie Schulhygiene hin. Er schien aber auch Interesse für Psychologie, Italienisch und Arabisch gehabt zu haben.
1908 wurde er vom Reserveunteroffizier zum Reservekadetten des k.u.k. Festungsartillerieregiments Reschi Nr. 2 ernannt.

Neumann, Ilse

  • Persona
  • 19.05.1925-21.05.2010

Dr. Ilse Neumann wurde am 19. Mai 1925 in Steyr geboren und maturierte hier 1943 an der Staatsoberrealschule, wo ihr Vater 1938-1945 schulischer Leiter war. 1946-1952 studierte sie an der Universität Graz Germanistik und Geschichte und schloss ihr Studium 1950 mit der Dissertation „Steyr und die Glaubenskämpfe 1520-1630“ ab. Da sie keine Anstellung fand, ging sie als Erzieherin nach England.
Im Steyrer Stadtarchiv arbeitete sie Dokumente zur frühen Neuzeit auf, woraus 1950–1959 acht Publikationen entstanden. Ab 1954-1960 unterrichtete sie hauptsächlich an der „Frauenberufsschule“, dann gehörte sie dem Lehrkörper des BRG an.
Generationen von Schülerinnen verdanken Dr. Neumann ihr Wissen in Geschichte und Germanistik. Mit Empathie, Einfühlungsvermögen und sehr viel Verständnis begleitete sie die ihr anvertrauten Kinder und Jugendlichen durch wichtige Lebensjahre. In einer Zeit, als Kindsein und Jugendaktivitäten an einem Gymnasium noch nicht opportun schienen, zeigte sie Verständnis für jede Altersstufe. Mit ihrem umfassenden Wissen, ihrer humanistischen Aufgeschlossenheit für alles Neue und durch ihre rege Reisetätigkeit in ferne Kontinente ließ sie ihre Schülerinnen an ihren Erfahrungen teilhaben.
Dr. Neumann war jahrzehntelang Präsidentin der österreichisch-italienischen Kulturgesellschaft „Società Dante Alighieri“ in Steyr. Ebenso engagierte sie sich in der italienische Kriegsgräber-Fürsorge und pflegte Kontakt zu den Familien der 56 in Steyr umgekommenen italienischen Militärinternierten des Lagers 758 GW.
1973 übernahm sie eine neue umfassende Aufgabe. Am 1.September wurde Dr. Neumann mit der Gründung und pädagogischen Leitung der Expositur Steyr der vierjährigen „Bundesbildungsanstalt für Kindergärtnerinnen Linz“ betraut. Damit war der Grundstein für die vierte Berufsbildende Höhere Schule in Steyr war gelegt, die sich in der Folge zu einer wichtigen Bildungseinrichtung mit pädagogischer und musisch-kreativer Ausbildung entwickelte und sich regen Zulaufs von Schülern/innen erfreute. 1978 wurde sie zu deren erster Direktorin ernannt. In dieser Funktion zeigten sich ihre fachliche Kompetenz und Führungsqualitäten, die sie mit Elan und dem ihr eigenen Humor umsetzte.
In den ersten zehn Jahren war die Schule in den Stahlbaracken in der Industriestraße am Tabor untergebracht. 1980 begann für Dr. Neumann die Zeit des Schulneubaus in der Neue-Welt-Gasse am Gelände der ehemaligen Städtischen Handelsschule. Zwischen Juni 1982 und Sommer 1983 wurde die von Architekt DI Reitter geplante Schule fertiggestellt. Die Kosten von 44,7 Mio. Schilling teilten sich Bund und Stadt. Aufgrund der 7.Novelle zum SOG begann 1985 der erste Jahrgang der fünfjährigen ba!kip mit Matura. Damit war Steyr auch auf dem Sektor der Berufsbildenden Höheren Schulen zur Schulstadt der Region geworden.
Im selben Jahr ging Dr. Neumann in Pension. Aufgrund eines späteren chronischen Lungenleidens musste sie in ihren letzten Lebensjahren etwas leiser treten. Im Februar 2020 erschien noch eine Neuauflage des 1.Teils ihrer Dissertation. Am 21.Mai 2020 verstarb Dr. Ilse Neumann.

Blümelhuber, Michael

  • Persona
  • 23.9.1865-20.1.1936

International beachteter und wegweisender Stahlschneider, Gründer des Meisterateliers für Stahlschnitt (1910-1942, heute Graveur- und Goldschmiedausbildungsstätte der HTBLA Steyr). Schuf u.a. das "Kalksburger Kreuz" (1911), die Unika-Plakette "Evangelium (1921), den "Wittkowitzer Bergmannstock" (1923) und den "Linzer Domschlüssel" (1924). Sein bekanntestes Werk ist die "Deutsche Zukunft - Menschheitszukunft" (1922). Er war ab 1934 Mitglied der "Vaterländischen Front" und starb 1936 im Alter von 71 Jahren. Nach ihm ist eine Straße benannt.

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