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Record d'autorità

Them Junior, Karl

  • Persona
  • 11.9.1927-?

Geboren am 25.8. oder 11.9.1927.

Beutlmayr, Marie

  • Persona
  • 1870-1948
  • Mitbegründerin eines Arbeiterinnen-Bildungsvereins 1893
  • Vorsitzende der Sozialdemokratischen Frauenbewegung 1928
  • Mitglied des Gemeinderates der Stadt Linz 1918-1934
  • Abgeordnete zum Oberösterreichischen Landtag 1919-1934
  • Ehrenvorsitzende der Sozialistischen Frauenbewegung 1945

Ransmayr, Hans

  • Persona
  • 31.5.1895-12.11.1949

Johann Ransmayr wurde am 31. Mai 1895 in Hörsching geboren und lebte ab 1914 in Steyr. Am 25. Jänner 1931 schloss er sich der NSDAP an (Mitgliedsnummer 364.900) und stieg in der Verbotszeit zum Kreisleiter auf. Wegen nationalsozialistischer Betätigung verlor er 1935 vorübergehend seine Stelle als Maschinenschlosser in den Steyr-Werken. Nach dem sogenannten „Anschluss“ Österreichs an das nationalsozialistische Deutschland im März 1938 wurde er von der NSDAP als „Altparteigenosse“ (auch genannt „alter Kämpfer“) anerkannt und vor übergehend als „Oberbürgermeister“ von Steyr eingesetzt. Am 10. April 1938 trat er der SA (Sturmabteilung) bei und erreichte nach kurzer Zeit den Rang eines Sturmbannführers. Zudem war er förderndes Mitglied der SS (Schutzstaffel). Am 15. April 1939 wurde er endgültig zum „Oberbürgermeister“ ernannt. In dieser Zeit erhielt er mehrere Auszeichnungen der NSDAP. In die Amtszeit von Hans Ransmayr fällt die Verfolgung und Entrechtung der jüdischen Bevölkerung von Steyr. Die Stadt griff bei Bauarbeiten auf KZ-Häftlinge, Zwangsarbeiter:innen und Kriegsgefangene zu, wobei Ransmayr als „Oberbürgermeister“ unter anderem Lebensmittelrationen für KZ-Häftlinge reduzieren ließ und die Weisung gab, dass Kriegsgefangene keine Luftschutzstollen benutzen durften. Am 5. Mai 1945 übergab er die Stadt den Alliierten. Er wurde bis November 1946 als politischer Leiter der Steyrer NSDAP im Anhaltelager Glasenbach bei Salzburg inhaftiert. Das Landesgericht Linz verurteilte Ransmayr im September 1948 wegen Hochverrats zu eineinhalb Jahren schweren Kerker. Ransmayr starb am 12. November 1949 in Steyr.

Walk, Josef

  • Persona
  • 1902-1978

Am 22. Mai 1902 in München geboren, als Elfjähriger mit der Familie nach Linz gezogen, wo er das Staatsgymnasium besuche und maturierte. Studierte Jus an der Universität Wien. Absolvierte seine Gerichtspraxis am Kreis- und Bezirksgericht Steyr. Übertritt zur Finanzlandesdirektion nach Linz im Mai 1929, von wo er im Dezember des gleichen Jahres der Bezirkssteuerbehörde Steyr zugeteilt wurde. Stadtrat von Steyr. Am 17. November 1934 zum Bürgermeister (Christlichsoziale) gewählt.
Von 1934 bis 1938 Bürgermeister von Steyr. Im März 1938 wurde er von den Nationalsozialisten abgesetzt. Machte in der NS-Zeit Karriere im Landesdienst des Gaues Oberdonau, wurde 1942 zum Oberregierungsrat ernannt. Er war nie NSDAP-Mitglied, wurde von der amerikanischen Militärbehörde jedoch seines Amtes enthoben und bis 1. September 1946 interniert. 1955 bis 1959 war er Vizebürgermeister von Linz.

Gubatta

  • 18. Jh.

Volksschule Punzerstraße

  • Schule
  • seit 1942

1942 errichtet und zw. 1950 und 1956 ausgebaut und aufgestockt.

VS Plenklberg

  • Schule
  • seit 1950

Die Schule wurde am 10. September 1950 feierlich eröffnet.

Madlseder, Regina

  • Persona
  • 17. Jh.

War drei Mal verheiratet:

  1. Wolfgang Madlseder (?-1627) - mit ihm hatte sie sechs Kinder
  2. N. Koller (1630-?)
  3. Johann Weick (1648-?)

Madlseder, Wolfgang

  • Persona
  • gest. 1627

Langjähriger Stadtrichter und Protestant. Verheiratet mit Regina Ochs, Tochter von Peter Ochs. Er übergab in der Bauernrebellion von 1626 die Stadt kampflos an die Bauern, weshalb er wegen Ketzerei und Hochverrat am 26. März 1627 in Linz enthauptet wurde. Sein Kopf wurde auf dem Pranger vor dem Rathaus auf einer Säule aufgesteckt, sein Vermögen wurde konfisziert.

Madlseder, Hanns

  • Persona
  • gest. 1607?

1566 im Krieg gegen die Türken. 1578 Leutnant der Steyrer Bürgerschaft, um 1590 Bruderhausverwalter. Am 2. März 1584 wurde er in den Adelsstand erhoben.
Um 1579 erwarb er zwei Stadtplatzhäuser, die er zum Haus Stadtplatz Nr. 39 vereinigen ließ.

Weber, Johann

  • Persona
  • 10.12.1886-01.08.1930

Geboren am 10. Dezember 1886 in St. Martin (Innkreis). Besuchte in Steyr fünf Jahre die Realschule und war fünf Jahre im Staatsdienst in den Gerichtskanzleien von Steyr, Thalgau und Enns. Seit 1910 im Landesdienst und wurde dem Landesarchiv zugewiesen.
Aufgrund eines Lungenleidens musste er nicht im Ersten Weltkrieg kämpfen.
War im Archiv, in der Präsidialkanzlei und der Registratur tätig.
In Steyr hat er das im Ersten Weltkrieg in Unordnung gebrachte Archiv wieder in guten Zustand gebracht.

Burger, Helmut

  • Persona
  • 1927-2010

Geb. am 13. Juni 1927, gestorben am 4. Juli 2010.

Vogl, Markus

  • Persona
  • 27.11.1970-

Geboren in Steyr, Volksschule und Hauptschule St. Anna, HTL Steyr für Kraftfahrzeug- und Maschinenbau, 1990 Matura. 1991 Entwicklungsabteilung bei MAN Truck & Bus, von 2010 bis 2019 Angestelltenbetriebsratsvorsitzender. 2012 bis 2020 Bezirksparteivorsitzender der SPÖ Steyr-Stadt und Steyr-Land, von 2013 bis 2020 Abgeordneter zum Nationalrat. Ab Jänner 2021 Vizebürgermeister von Steyr und seit 2022 Bürgermeister.

Tertschek, Johann

  • Persona
  • 1930-

Kam mit seiner Familie 1938 nach Steyr, wo sein Vater am Stadtplatz Nr. 1 eine Zahnarztpraxis führte. Die Familie wurde im Zweiten Weltkrieg ausgebombt. Tertschek studierte Medizin in Wien und praktizierte dort an verschiedenen Krankenhäusern, bevor er die Stelle als Leiter der Unfallstation bei den Steyr-Werken antrat.
Seit seiner Eröffnung im Jahr 2000 forscht Tertschek zu unterschiedlichen Themen, die er als Manuskripte dem Stadtarchiv übergibt. Seine Spezialgebiete liegen in der Geschichte der Steyr-Werke, der Militärgeschichte des Ersten Weltkriegs, der Geschichte des Bundesrealgymnasiums Michaelerplatz und als Zeitzeuge für die Zeit des Zweiten Weltkrieges und der Nachkriegszeit.

Artilleriekaserne

  • Bauwerk
  • 1903-2008

1903 Baubeginn, Fertigstellung am 7. September 1905. 1968 Errichtung eines Gedenksteines an Ignaz Trollmann, nach dem die Kaserne benannt wird. 2008 verkauft das Bundesministerium für Landesverteidigung die Trollmannkaserne um 7,75 Millionen Euro an die S Holding Immobilien Entwicklung GmbH (Kufstein).
Im April 2019 wird das Einkaufszentrum "Hey! Steyr" auf einem Teil des Geländes eröffnet.
2025 werden die Gebäude Gottfried-Koller-Straße 1-3 abgerissen.

Stadtkaserne

  • Bauwerk
  • ?-1847

1847 abgebrochen, an dessen Stelle wurde das neue k. k. Kreisamtsgebäude errichtet.

Herberstorff, Adam von

  • Persona
  • 1585-1629

War ursprünglich Protestant, trat aber wie sein Pfalzgraf, in dessen Dienste er trat, zum Katholizismus über. Unterdrücker der protestantischen Bauernaufstände in Oberösterreich ("Frankenburger Würfelspiel").

Trollmann, Ignaz

  • Persona
  • 25.11.1860-23.2.1919

Kommandierte die Truppe, die im Jänner 1916 den Berg Lovcen in Montenegro eroberte, was zur Kapitulation des Königreichs Montenegro führte (siehe Feldzug in Montenegro). Dafür wurde ihm der Maria-Theresia-Orden verliehen und er wurde zum Ehrenbürger von Steyr ernannt. Die Artilleriekaserne am Tabor (inzwischen abgerissen) wurde - wahrscheinlich 1968 - nach ihm benannt ("Trolllmannkaserne").

Riener, Johann

  • Persona
  • 13.9.1901-?

Geboren 1901 in Leonding. Polizist in Steyr.

Sichlrader, Franz

  • Persona
  • 1895-1962

1926-1934 Bürgermeister von Steyr (SPÖ)

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