- Person
- 19. Jh.
Suchte 1807 in Steyr um das Bürgerrecht an, war zu dieser Zeit "Manchesterfabriksarbeiter".
Suchte 1807 in Steyr um das Bürgerrecht an, war zu dieser Zeit "Manchesterfabriksarbeiter".
1282-1308: Herzog von Österreich
1298-1308: Römisch-deutscher König
Geboren 1609 als Johann Leonhard Vogt. Verehelicht mit Maria Barbara Carl. 1647 in den Adelsstand erhoben, wobei er das Prädikat "von Vogtberg" erhielt und später den Stammnamen "Vogt" ablegte. Er war Stadtschreiber und Syndikus der 7 landesfürstlichen Städte Oberösterreichs. Er starb 1671 im Alter von 62 Jahren.
Er hatte u. a. zwei Söhne: Johann Leopold und Franz Leonhard.
Verheiratet mit Anna Maria Lukhnerin (später "Weißenfeld"), Sekretär beim Grafen Ernst Abensberg-Traun. Sein Sohn Maximilian Ernst starb 1686 bei der Belagerung Ofens.
Geboren in Hueb bei Steyr, gestorben 1522 in Graz. 1502 wurde er von Conrad Celtis zum "poeta laureatus caesareus" (gekrönter kaiserlicher Dichter) erklärt.
1952 Darstellin im Heimatfilm "Der Sonnblick ruft". 1974 führte sie Regie bei einem englischsprachigen Fremdenverkehrsfilm für Steyr.
Die Steyrer Annalen von Valentin Preuenhueber sind die erste Stadtgeschichte in Oberösterreich und überragen aufgrund ihres zuverlässigen Inhalts für lange Zeit alle ähnlichen Leistungen. Preuenhueber war zunächst Schreiber in städtischen Diensten und danach Sekretär der Innerberger Hauptgewerkschaft. Sein Werk verfasste er noch bevor er im Zuge der Gegenreformation mit vielen hundert anderen Protestanten ausgewiesen wurde. Vermutlich verließ er im Frühjahr 1629 Steyr. Nach kurzem Aufenthalt in Regensburg fand er in Niederösterreich Anstellung, wo er als Oberpfleger von Salaberg starb und zu Haag am 7. April 1642 begraben wurde. Seine Annalen sind erst im Jahre 1740 zu Nürnberg im Druck erschienen.
Der promovierte Historiker Johannes Seidl war bis zu seiner Pensionierung stv. Leiter des Archivs der Universität Wien. Seit 2017 war er stv. Vorsitzender, von 2019 bis 2021 Vorsitzender der Historikergruppe der Gesellschaft der Ärzte in Wien.
Wintersberg, Johann Gottlieb von
Wirkte von 1566 bis zu seinem Tod 1571 in Steyr. Schrieb 1567 eine evangelische Kirchenordnung und 1569 eine Infektionsordnung. Auf sein Vermitteln kam Caspar Thierfelder nach Steyr. Ihm wird die Gestaltung des Bildprogrammes des Reformationstaufbeckens zugeschrieben.
Sohn des Eisenhändlers und Bürgermeisters (1689-1690) Mathias Schoiber. Thomas Schoiber bewarb sich 1693 um das Bürgerrecht. Er besaß das Haus Enge Gasse Nr. 1 und handelt emit Nägeln und Eisengeschmeide. Zu seiner Zeit war er der bedeutendste Eisenhändler Steyrs. 1733 starb er auf einer Reise in Wien, wo er vermutlich beerdigt worden ist.
Langjähriger Stadtrichter und Protestant. Verheiratet mit Regina Ochs, Tochter von Peter Ochs. Stand in der Rebellion von 1626 auf der Seite der Bauern, weshalb er am 26. März 1627 in Linz enthauptet wurde. Sein Kopf wurde auf dem Pranger vor dem Rathaus auf einer Säule aufgesteckt, seine Verlassenschaft wurde konfisziert.
Geboren in München, Handlungsbedienter, 1759 Bürgerrechtsverleihung.
Händl zu Ramingdorf, Johann Wolf Ferdinand
Seit 1923 Direktor der HTL Steyr, Sozialdemokrat, Schlaraffe.
Überfiel und vergewaltigte sechs Frauen, ermordete Margarete Fluch und Herta Feichtinger.
Geboren am 26. Dezember 1945 in Steyr. Besuch der Volksschule in Steyr, danach Bundesrealgymnasium. Ab Oktober 1964 Studium in Geschichte und Englisch an der Universität Wien. Promotion 1970.
Geborene Lucknerin, verheiratete Vogtberg. 1688 Versetzung in den ungarischen Adelsstand (gegen Gebühr). Verleihung des Freiherrenstandes mit dem Prädikate "von Weißenfeld" am 14. Juni 1688. 1690 durch kaiserliches Diplom zu einer Freiin erhoben worden, seither "Baronessa von Weißenfeldt".
Geboren in Linz, aufgewachsen in Frauenstein (Molln), im Alter von 6 Jahren ach Steyr übersiedelt, wo er die Volks- und Bürgerschule besuchte. Erlernte das Bäckerhandwerk in Sienring. Gehörte der sozialdmeokratischen Kinderorganisation "Freie Schule Kinderfreunde" an. Trat als Lehrling der Sozialistischen Arbeiterjugend bei und wurde Ortsobmann in Sierning.
Teilnahme am Februarkampf, weshalb er drei Wochen in Haft kam. Anschließend wurde er als Bäcker entlassen. Trat der illegalen KPÖ bei.
Teil der kommunistischen anifaschistischen Widerstansbewegung, wurde im Mai 1944 zum Tode verurteilt, gemeinsam mit Franz Draber gelang ihm jedoch die Flucht aus der Todeszelle (Stadelheim bei München).
Prietzel Senior, Emil Fürchtegott
Gründete 1869 ein "Graphisches Institut". Ab 1913 befand sich die Druckerei in der Pachergasse. Reiste um die Jahrhundertwende als Fotograf herum. War "k.u.k. Hoflieferant".