- Persona
- 1861-1911
Sohn von Ludwig Grossauer Sen. (geb. 30.7.1835 in Stiedelsbach Nr. 6, Losenstein, Musikschullehrer, Dirigent, Kapellmeister der Bürgerkorpskapelle und Stadtkapelle).
Sohn von Ludwig Grossauer Sen. (geb. 30.7.1835 in Stiedelsbach Nr. 6, Losenstein, Musikschullehrer, Dirigent, Kapellmeister der Bürgerkorpskapelle und Stadtkapelle).
Geboren am 23. Oktober 1902 als Hans Pernegger. Von 1938 bis 1944 Intendant des Stadttheaters, nachdem er in Bad Hall am Kurtheater als Direktor tätig war.
Nahm mit seiner Gattin einen Pflegesohn aus Berlin (Kinderlandverschickung) auf, den sie später adoptierten.
Von 1989 bis ca. 2016: BAKIP - Bildungsanstalt für Kindergartenpädagogik.
Mit dem 30. Jahresbericht wurden die Jahresberichte aus Kostengründen eingestellt.
Studentinnenheim "St. Elisabeth in Neulust"
Im April 1934 von den PP. Franziskanern am Gut Neulust gegründet. Finanziert durch die Erbschaft der verstorbenen Wohltäterin Olga Reithoffer-Hochhauser. Geführt wurde das Heim von den ehrwürdigen Schulwestern von Vöcklabruck. Gemeinsame Verwaltung mit dem Konvikt Voglsang.
Errichtung einer Residenz der Franziskaner im Jahre 1928 im Konvikt Voglsang.
Geboren am 20. März 1929 in Steyr. Matura am Bundesrealgymnasium Steyr 1948. Von 1950 bis April 1989 beim Magistrat Steyr in den Abteilungen Schul- und Sportamt, Kulturamt, Pressereferat und als Sekretär des Bürgermeisters und als Sekretär der sozialistischen Gemeinderatsfraktion beschäftigt. Ab 1953 in der ASKÖ Steyr tätig, u.a. Trainer der Gruppe Geräteturnen.
Ab 1965 in der Bildungsorganisation, organisierte Gedenkfeiern und Ausstellungen.
Gegründet als Turnerfeuerwehr, seit 1874 eigenständige Feuerwehr, d.h. Übergabe der Feuerwehrangelegenheiten an die Gemeinde.
Enkel des im Eisenwesen tätigen Wolfgang Prandstetters. Hanns brachte die Familie zu hohem Ansehen und großem Reichtum. Betrieb Handel mit Deutschland, Italien, Böhmen und Ungarn. Wurde 1502 als Bürger von Steyr aufgenommen, erhielt 1508 einen Wappenbrief von Maximilian I.
Verwaltete von 1512 bis 1520 das Kirchenamt. War von 1514 bis 1515 Bürgermeister von Steyr.
War mit Margarethe Truendtin und Anna Paumgartnerin verheiratet. Starb 1521 und wurde in der Stadtpfarrkirche beigesetzt (Grabmale nicht mehr vorhanden).
Starhemberg, Graf Gundakar von
Geboren 1961, Politologe und Zeithistoriker. Tätig an der Österreichische Akademie der Wissenschaften sowie im Museum Arbeitswelt. Seit 1988 bis zu seiner Pensionierung im Bereich der Beruflichen Aus- und Weiterbildung sowie der beruflichen Rehabilitation von Menschen mit Behinderung tätig. Zuletzt am BBRZ.
Karl II., Erzherzog von Innerösterreich
1564-1590 Landesfürst in Innerösterreich. Auf seine Initiative wurde 1581 die Eisenhandlungskompagnie zu Steyr gegründet.
Städtische Fachschule für Damenkleidermacher
Gründung am 1. Oktober 1923 durch die sozialistische Frauenorganisation und die Elternvereinigung der sozialistischen Jugendorganisation. Die Entstehung geht auf den Wunsch der Arbeiterschaft Steyrs nach einer Nähschule für ihre Töchter zurück. Zunächst provisorische Leitung und Lehrer, ab 23. Juli 1925 Öffentlichkeitsrecht. Am 17. Mai 1927 Übernahme durch den Verein "Freie Schule - Kinderfreunde". Eröffnung einer Hauswirtschaftsschule am 1. Oktober 1927 - Anschluss dieser einjährigen Schule an die Frauengewerbeschule. Ursprünglich befand sich die Schule in der Neuen-Welt-Gasse Nr. 2.
Seit dem Schuljahr 1931/32 ein neuer Titel: Aus der "Öffentlichen Frauengewerbeschule für Weißnähen und Kleidermachen" sowie der "Hauswirtschaftsschule" wurde die "Gewerbliche und Hauswirtschaftliche Frauenberufsschule mit Öffentlichkeitsrecht". Im März 1934 der Katholischen Frauenorganisation unterstellt. Ab dem Schuljahr 1938/39 war die Stadt Steyr die Schulerhalterin und der Name der Schule änderte sich in "Städtische Lehranstalt für hauswirtschaftliche und gewerbliche Frauenberufe".
Nach dem Zweiten Weltkrieg mussten die einquartierten Flüchtlinge ausziehen und die Schule wieder in Gang gesetzt werden. 1954 zog die Schule in die adaptierte, ehemalige Wirtschaftsamtbaracke in der Redtenbachergasse Nr. 1 (Schraderhof, später Leopold-Werndl-Straße Nr. 2). Im Schuljahr 1967/68 zog die Fachschule für Damenkleidermacher in das Schulgebäude in der Stelzhamerstraße; feierlich eröffnet wurde es aber erst am 23. April 1970.
Nach der Übersiedlung der Budnesanstalt für Kindergärtnerinnen in den Neubau in der Schwimmschulstraße, wurden sämtliche Klassen der Fachschule im Gebäude der HAK bzw. HAS Steyr integriert. 1981/82 wurden bereits vier Klassen des fünfjährigen Jahrganges in diesem Gebäude unterrichtet.
1928 von Saaz nach Steyr gezogen. Hatte in der Engen Gasse Nr. 14 eine Drogerie, sowie im Münichholz (Karl-Punzer-Straße Nr. 20) ein Zweiggeschäft. Offizier bei der Wehrmacht (Feldapotheker). Wurde 1944 zum Reserverlazarett A (Lazarettapotheke) nach Linz versetzt.
Geb. am 2. September 1924. In der Panzertruppe der deutschen Wehrmacht.
Älterer Bruder von Helmut Schrautzer, Unteroffizier der Luftwaffe. Dürfte Anfang 1944 gefallen sein.
Heiratete um 1920 Franz Schrautzer und zog mit ihm 1928 nach Steyr, wo die beiden eine Drogerie hatten.
Geboren am 8. Juni 1929 in St. Marien, ab 1936 in Enns wohnhaft. Fertigte als Autodidakt erste Anhänger selbst an. Bei Prof. Hans Gerstmayr, Karl Krepcik und Fritz Schatzl wurde er in der Stahlschnittkunst ausgebildet. Er schuf u. a. den Schlüssel für die Basilika Lorch, für die Ennser Stadthalle und die Hauptschule Großraming. Mehrfach mit Preisen ausgezeichnet, z. B. eine Goldmedaille bei der Weltausstellung in Brüssel.
Besuch der LInzer Kunstschule, Meisterprüfung für das Graveur- und Ziseleurgewerbe. Ab 1959 Lehrer an berufsbildenden mittleren und höheren Schulen. Ab 1967 in Steyr an der Fachschule für Gestaltendes Metallhandwerk an dem Platz, wo einst Michael Blümelhuber und Hans Gerstmayr unterrichteten.
Heiratete 1597 die Witwe Christine von Roggendorf, die Ehe blieb kinderlos. Begründer der Hohen Schule Loosdorf, Architekt des Renaissanceumbaus der Schallaburg.
Heiratete 1568 Georg Achaz I. von Losenstein. Mutter von Georg Christoph II., später Erbe der Schallaburg.
Losenstein, Onophrius Herr von
Sohn des Wolfgang Herr von Gschwendt und der Elisabeth von Bozkoviz und Tschernahor. Ist 1558 ledig verstorben.
1510 auf Schloss Gschwendt geboren. Von 1571 bis 1577 unter Kaiser Maximilian II. Landeshauptmann von Oberösterreich. Begraben in der Losensteiner Kapelle im Stift Garsten.
Bruder von Onophrius und Dietmar V. Oberst über ein Regiment zu Pferd. Bewährte sich 1532 ritterlich in der Schlacht gegen die Türken am Stainfeld (1532). Kaufte 1545 von seinem Bruder Onophrius das Schloss Gschwendt.
Geboren auf Schloss Gschwendt (Neuhofen an der Krems), gestorben in Eisenstadt. War von 1491 bis 1494 Landeshauptmann der Steiermark und von 1494 bis 1501 Landeshauptmann von Oberösterreich.
Enkelin von Bernhard I. Herr von Losenstein zu Losensteinleithen (um 1368 bis 1434) und Tochter von Hartneid III. (um 1405 bis 1479). Ihre Brüder waren Christoph I. (ca. 1430 bis nach 1515) und Bernhard II. (um 1430 bis 1496), welche nach dem Tod des Vaters die Schallaburg gemeinschaftlich besaßen. Ab etwa 1479 verheiratet mit Georg von Aham, später mit Seyfrid von Törring. Starb kinderlos.
1536 geboren in Freistadt als Sohn des dortigen Stadtrichters. Kam als junger Mann nach Steyr, wo er mit Rohleinwand und Messern handelte, u.a. nahm er am Venedighandel Teil. Er besaß eine Anzahl an Häusern und Höfen, ließ u.a. das Aichetschlössl (Sierningerstraße Nr. 82) bauen und kaufte 1567 das Haus Enge Gasse Nr. 5.
Anhänger der Lehren Luthers. Ab 1564 war er erstmals Innerer Rat und 1595-1596 Bürgermeister der Stadt Steyr. Er starb im 65 Lebensjahr im Jahr 1600.
Riesenfels, Johann Baptist Ris von
Riesenfels, Johann Josef Anton von
Liechtenstein, Josef Wenzel von
Geboren am 25. Juli 1903 in Bö (Ungarn). War von 1934 bis 1937 bei der Steyr-Daimler-Puch AG im Werk Graz tätig. 1941 erhielt er einen Dienstvertrag bei der Steyr-Daimler-Puch AG in Steyr, wo er als Meister in der Dreherei im Wälzlager aufgenommen wurde.
Erstmals genannt um 1310, seit 1590 im Besitz von Christoph Karrer, daher lange Zeit auch als "Karrergütl" bezeichnet. 1903 von der Witwe Theresia Girkinger an die Stadtgemeinde Steyr zur Erbauung eines Artillerie-Exerzierplatzes verkauft. 1936 Verkauf an Hansi Nagel. Ab 1950 im Besitz der Österreichischen Stickstoffwerke AG bis 1973. 1993 zum zweiten Mal an die Stadtgemeinde Steyr verkauft.