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Firma Hack

  • Unternehmen

Letzte Messerfabrik im Wehrgraben. Angebliche Erfinder des Wellenschliffes.

Schikaneder, Emanuel

  • Person
  • 1.9.1751-21.9.1812

Schrieb das Libretto zu Mozarts Oper "Die Zauberflöte".

Degenfellner, Leopold

  • Person
  • um 1805 bis 1875

Seit 1839 Schlosser am Haus Sierningerstraße Nr. 26, verheiratete mit Zäzilia Degenfellner. Erlangte im November 1839 das Bürgerrecht. Gestorben am 12. September 1875 in Steyrdorf Nr. 143.

Losenstein, Georg Achaz I. von

  • Person
  • 1545-1597

Als Christoph II. von Losenstein 1558 starb, erhielt dessen Sohn Hans Wilhelm die Schallaburg und dessen Bruder Georg Achaz sämtliche anderen großen Besitzungen der Linie Losensteinleithen, darunter das Stammschloss Losensteinleithen, die Herrschaft Weisenburg an der Pielach und ein Drittel von Burg und Herrschaft Losenstein. Er starb am 6. Mai 1597 auf dem Schloss Linz und erhielt in der Losensteiner Kapelle im Kloster Garsten ein monunmentales Grab.

Losensteiner

  • Family
  • ca. 1252 bis 1692

Adelsgeschlecht mit dem Stammsitz auf Burg Losenstein im Ennstal. Teilte sich in zwei Linien: Gschwendt und Schallburg/Losensteinleithen.

Losenstein, Wolf Sigmund von

  • Person
  • 1567-1626

Der politisch einflussreichste und vermögendste Losensteiner. Sohn des OÖ Landeshauptmannes Dietmar V. von Losenstein. Begraben in der Losensteiner Kapelle im Kloster Garsten.

Losenstein, Wilhelm von

  • Person
  • 1446-1506

Regierungsrat von Kaiser Maximilian I. Erhielt 1496 gemeinsam mit seinem Cousin Christoph I. von Losenstein die Schallaburg als Lehen.

Losenstein, Franz Anton

  • Person
  • 1642-1692

1690 Erhebung in den Reichsfürstenstand, der letzte der Losensteiner.

Blümelhuber, Michael

  • Person
  • 23.9.1865-20.1.1936

International beachteter und wegweisender Stahlschneider, Gründer des Meisterateliers für Stahlschnitt (1910-1942, heute Graveur- und Goldschmiedausbildungsstätte der HTL Steyr). Schuf u.a. das "Kalksburger Kreuz" (1911), die Unika-Plakette "Evangelium (1921) und den "Linzer Domschlüssel" (1924). Sein bekanntestes Werk ist die "Deutsche Zukunft - Menschheitszukunft" (1922). Er war ab 1934 Mitglied der "Vaterländischen Front" und starb 1936 im Alter von 71 Jahren.

Hölzlhuber, Franz

  • Person
  • 1826-1898

Geboren in Sierning. Lebte viele Jahre in Amerika, wo er Musikdirektor, Komponist, gesangs- und Zeichenlehrer war. Nach seiner Rückkehr wurde er Eisenbahnbeamter in Steyr.

Dallinger, Petra-Maria

  • Person
  • 1964-

Studium der Germanistik und Kunstgeschichte in Wien, mediävistische und geschlechterspezifische Themen, ab 1992 OÖ Landeskulturdirektion (Literatur, Theater), seit Herbst 2004 Leiterin des StifterHauses in Linz, Lehrtätigkeit an der Universität Wien und Kunstuniversität Linz

Peuerl, Paul

  • Person
  • get. 13.6.1570, gest. nach 1625

Geboren in Stuttgart, ab 1601 Organist in Horn, aber Herbst 1609 in Steyr, wo er auch Orgeln baute. Mit der Gegenreformation und der Ausweisung der Protestanten 1626 verlieren sich seine Spuren.

Walk, Josef

  • Person
  • 1902-1978

Am 22. Mai 1902 in München geboren, als Elfjähriger mit der Familie nach Linz gezogen, wo er das Staatsgymnasium besuche und maturierte. Studierte Jus an der Universität Wien. Absolvierte seine Gerichtspraxis am Kreis- und Bezirksgericht Steyr. Übertritt zur Finanzlandesdirektion nach Linz im Mai 1929, von wo er im Dezember des gleichen Jahres der Bezirkssteuerbehörde Steyr zugeteilt wurde. Stadtrat von Steyr. Am 17. November 1934 zum Bürgermeister (Christlichsoziale) gewählt. Im März 1938 wurde er von den Nationalsozialisten abgesetzt. 1955 bis 1959 war er Vizebürgermeister von Linz.

Trollmann, Ignaz

  • Person
  • 25.11.1860-23.2.1919

Kommandierte die Truppe, die im Jänner 1916 den Berg Lovcen in Montenegro eroberte, was zur Kapitulation des Königreichs Montenegro führte (siehe Feldzug in Montenegro). Dafür wurde ihm der Maria-Theresia-Orden verliehen und er wurde zum Ehrenbürger von Steyr ernannt. Die Artilleriekaserne am Tabor (inzwischen abgerissen) wurde nach ihm benannt ("Trolllmannkaserne").

Tertschek, Johann

  • Person
  • 1930-

Kam mit seiner Familie 1938 nach Steyr, wo sein Vater am Stadtplatz Nr. 1 eine Zahnarztpraxis führte. Die Familie wurde im Zweiten Weltkrieg ausgebombt. Tertschek studierte Medizin in Wien und praktizierte dort an verschiedenen Krankenhäusern, bevor er die Stelle als Leiter der Unfallstation bei den Steyr-Werken antrat. Er forscht im Stadtarchiv seit seiner Eröffnung im Jahr 2000 zu unterschiedlichen Themen, die er als Manuskripte dem Stadtarchiv übergibt.

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