... um Relaxation des von Lambacher Herrn Prälaten auf die 300 Gulden gemachten Stadt Steyrischen Einlagserträgnisse Verbot und dass in Hinkunft auf die Erträgnisse kein Verbot möchte angenommen werden
... für dortigen Passisten Johann Weick, wessen sel. Ehefrau Regina, welche vorhin dem Herrn Wolfen Madlseder alhier zu Ehe hatte, um Bezahlung der bei der Gesellschaft eingelegt gehabten 896 Gulden auf Gewinn und Verlust noch zu fordern habenden ...
... um der kaiserlichen Visitationskommission vorstellig zu machen, dass notwendig sei, zwei eigene Kassier in Eisenerz und Weyer anzustellen, und mit 300 Gulden zu besolden, samt Instruktion
... das machende Ansuchen bei der löbl. Eisenobmannschaft um eine mündliche Konferenz mit denen drei Märkten Scheibbs, Purgstall und Gresten, Stadt Steyr Gewerkschaft, Herrschaft Steyr, Gschwandt und Eisenhändlern wegen denen neu aufrichtenden Nag...
... was massen der Weyrische Vorgeher Gigler, diesen und dem Magistrat wegen des verfassten Gutachten und der Beiwohnung des Ausschuss, wann nämlich Herr Schinnrer gegenwärtig sei nicht beiwohnen wolle beschimpft habe
... dass wegen zwischen der Innerberger Hauptgewerkschaft und denen drei Legstätten Wien, Krems und Freistadt wegen Stahl und Eisensatz mit denen Eisenhändlern und denen Proviantmärkten eine Tagsatzung gehalten werden solle
... dass sich mit Ende 1720 an dem Halbmaßvorrat ein großer Abgang herausgetan, und dessentwegen bei der Buchhalterei eine Untersuchung veranstaltet worden
... um H. Kammergrafen vorzustellen, dass die Stadt Steyr die Abschickung des H. Sekretär nach Wien anthet, und auch wider die angelegte Spör des gewesten Buchhalters Adjunkten protestiert
... wie sich einer löbl. Innerberger Hauptgewerkschaft von löbl. Hammermeisterischen, Radmeisterischen und Stadt Steyrischen Glied, dann auf der Wildalm, Radmarische Eisenwerk und Lambacherische Hammerwerk pro 1760 und 1761 revidieren befunden
... dass die Remelischen Kinder an der Veit Englischen 6.000 Gulden Kapital und an Mernoldischen Interesse Erbsforderungen machen und sich an H. Manageta nicht anweisen lassen
... wegen deren Liefergeldern und Remunerationen für die Hauptgewerkschaftsbeamten, in Amtsgeschäftsreisen nach Wien oder sonst entlegene Ortschaften, dann die Scriptum doppia Einführung betreffend
... in Betreff des von H. Prälaten zu Garsten bei letzthinigen Kongress in Eisenerz wegen abgeledigten Einlagskapitalien und rückständigen alten Erträgnissen per extensum zu protokollieren gegebenes Votum
... wegen ihm von Jacob Schmelz, Salzhändler in Melk, an kaiserlichen Gefällen cedierten eisengesellschaftlichen Obligation per 3.000 Gulden, samt versessenen Interessen, um solche dahin zu bezahlen